Cammer. Renate Heil hat sich sehr viel Mühe gegeben. Im Rahmen der Landpartie hatte sie ihren Garten geöffnet und auf ihre Streuobstwiese eingeladen. Im Katalog bewarb sie ihr Angebot folgendermaßen:
„Erfahren sie bei der Kräuterwanderung um Haus, Hof und Garten Wissenswertes zur Permakultur, Lakhovskyspule und zu effektiven Mikoorganismen“.
Daneben wurde die in der Nachbarschaft befindliche Cammersche Bockwindmühle geöffnet und zwischen beiden Standorten verkehrte ein Kremser mit dem man auch entlang der Plane einen Ausflug hätte machen können.
„Im Vorjahr waren 80 Besucher bei mir“, erinnert sich die Gastgeberin. Während in Schmerwitz tausende Gäste begrüßt werden konnten und auch auf dem Hof der Familie Kaplick in Alt Bork sich die Besucher drängten fanden nur sehr wenige den Weg zu Frau Heil. Am Samstag waren es 15 Personen. Auch am Sonntag haben nur 20 weitere den Weg in den Heil´schen Garten gefunden.
Renate Heil findet es trotzdem richtig, das Angebot zu unterbreiten, und über das alternative Gärtnern zu informieren. Sie will es auch im kommenden Jahr wieder versuchen.
Views: 141