Magna-Parks Berlin-Werder, Christan Große, Patrick Frank und LGI-Chef Bernd Schwenger, Werder

Werder: Bauliche Entwicklung des Magnaparks fast abgeschlossen

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Werder. Die bauliche Entwicklung des Magna-Parks Berlin-Werder ist weitgehend abgeschlossen. Mit dem Bauabschluss des südlichen Hallenkomplexes sind rund 95 Prozent der Bauten an dem Standort fertiggestellt. Eigentümer des Magna-Parks ist mit der GLP ein führender globaler Entwickler, Eigentümer und Betreiber von Logistikimmobilien.

„220.000 Quadratmeter Hallenflächen sind seit dem Antritt von GLP in Werder entwickelt worden”, so GLP-Deutschlandchef Patrick Frank am 1. Oktober bei einem Vor-Ort-Termin. Dass es sich um einen starken, sich positiv entwickelnden Standort handele, habe mit der hervorragenden Lage südwestlich von Berlin, aber auch der guten Zusammenarbeit mit der Stadt Werder (Havel) zu tun.

Platz für großflächige Ansiedlungen

Werders 1. Beigeordnete Christian Große freut sich, dass sich die bauliche Entwicklung des Plötziner Gewerbegebietes 31 Jahre nach der Aufstellung des Bebauungsplans in der Abschlussphase befindet: „Der Magna-Park ist mit seinem besonderen Angebot zu einer wichtigen regionalen Wirtschaftsadresse geworden.”

Für großflächige Ansiedlungen hätte die Stadt ohne dieses Angebot keinen Platz, so der 1. Beigeordnete. Ein Beispiel dafür ist die Logistik-Gruppe LGI, als erster Mieter bereit seit 16 Jahren im Magna-Park ansässig. Dass jüngste Baugeschehen hat LGI genutzt, um seine Hallenflächen durch einen Umzug um rund ein Drittel zu vergrößern.

In eine dadurch freigewordene Halle zog der internationale Modegroßhändler F&P Stock Solution als neuer Mieter ein. F&P bekam eine Halle mit 7.000 Quadratmeter Lagerfläche plus Büroflächen. LGI stehen durch den Umzug nunmehr rund 30.000 Quadratmeter Lagerflächen plus Büroflächen zur Verfügung. Beiden Unternehmen wurde mit dem Angebot im Magna-Park eine Expansion ermöglicht.

Magna-Parks Berlin-Werder, Werder
Darstellung des Bautenstandes © Stadt Werder hkx

Ziel von GLP: Standort soll CO2-neural werden

Patrick Frank betont, dass die Nachhaltigkeit bei allen Entwicklungen ein wichtiges Thema ist. So erfolge die Energieversorgung der Hallen über Wärmepumpen. Der Bau von Photovoltaikanlagen auf einer ersten Dachfläche ist abgeschlossen, weitere sollen folgen. Dazu wird ein leistungsfähiges Stromnetz benötigt. „Langfristig besteht das Ziel, mit dem Standort CO2-neutral zu werden”, so der GLP-Deutschlandchef.

Christian Große nannte den Magna-Park ein gutes Beispiel, dass unter guten Ausgangsbedingungen auch in schwierigen Zeiten investiert wird. „Das ist eine Auszeichnung für den Standort Werder und für die ganze Region”, so der 1. Beigeordnete. Die Ansiedlungen im Magna-Park seien mit erheblichen Synergien für die regionale Wirtschaft verbunden:

„Von solchen Wertschöpfungsketten profitieren wir am Ende alle.”

Auch deshalb unterstütze er nach Kräften den Wunsch der GLP, das ÖPNV-Angebot für den Magna-Park zu verbessern:

„Wir setzen uns aktiv beim Landkreis Potsdam-Mittelmark als Aufgabenträger für verbesserte Anbindungen ein. Hier besteht dringender Handlungsbedarf.“

Scheckübergabe an Inselparadies

Eine Überraschung bei dem Termin war eine Scheckübergabe für den guten Zweck an den Kiez Inselparadies Petzow e.V.: Der Betreiber des Kindererholungszentrums am Glindowsee bekam 5.000 Euro. Überreicht wurden sie von GLP-Chef Frank an Inselparadies-Geschäftsführer Sebastian Schinke.

(Stadt Werder (Havel) | Artikelfoto: Schlüssselübergabe für größere Flächen: Christan Große, Patrick Frank und LGI-Chef Bernd Schwenger bei einem Vor-Ort-Termin am 1. Oktober © Stadt Werder hkx.)

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