Brück. Jedes Jahr gibt es in der Nähe der Holztürme in Brück ein ähnliches Spektakel. Nachdem das Feld abgeerntet worden ist, kommen etliche Störche hierher, um rast zu halten. Diesmal waren es gut 30 Vögel, die dort eine Rast eingelegt haben, beobachtet am 24. Juli 2024 am frühen Abend.
Während die durchreisenden Vögel sich ausruhten, saßen die hier geschlüpften Jungstörche in ihren drei Horsten auf dem alten Bäckereischornstein am Ärztehaus, in der Lindenstraße sowie in der Straße des Friedens hinter den Blöcken. Damit hat das Planestädtchen die meisten Horste im Fläming und Zauche, wenn man die Ortsteile Neuendorf, Gömnigk, Baitz und Trebitz sowie Stromtal hinzurechnet, sind es sogar acht Horste, die alle in diesem Jahr belegt sind.
Seit rund 25 Jahren ist auch das Storchennest in Cammer belegt, in diesem Jahr werden hier drei Jungvögel aufgezogen, die inzwischen flügge sind. Die Altvögel müssen des Nachts andere Schlafplätze suchen.
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