Liebe Borkwalderinnen und Borkwalder,
Am 15. März 2024, 19.00 Uhr, wollen wir in Borkwalde, Birkenstr. 21, die Wählergemeinschaft „Borkwalde sozial“ gründen. „Borkwalde sozial“ wird zur Kommunalwahl am 9. Juni 2024 für die Gemeindevertretung in unserem Ort antreten.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an dieser Versammlung teilzunehmen. Sie bietet zugleich die Gelegenheit, sich darüber auszutauschen, welche inhaltlichen Schwerpunkte der Kommunalpolitik in Borkwalde in der kommenden Wahlperiode verfolgt werden sollten. Wir wünschen uns Mitstreiterinnen und Mitstreiter, die sich für die Verbesserung der sozialen, kulturellen und infrastrukturellen Bedingungen in Borkwalde einsetzen wollen.
Wer auf dieser Basis bereit ist, bei „Borkwalde sozial“ mitzuwirken, ist gern gesehen, sich als Kandidatin bzw. Kandidat auf unserer Liste zur Wahl zur Verfügung zu stellen. Die Zusammenkunft am 15. März 2024 bietet die Gelegenheit, das Interesse an einer eigenen Kandidatur zu bekunden und sich für den Wahlvorschlag anzumelden.
Renate Krüger und Dr. Lothar Schröter
3 Responses
„Des Kaisers neue Kleider“. Unter diesem Märchentitel muss man diese Ankündigung wohl verstehen. Wer der vielen Alt- und Neuborkwalderinnen und -borkwalder hat kein Interesse an einem sozial gestalteten Gemeinwesen? Jede und jeder wünscht sich einen sozial geprägten Ort und ein achtsames Miteinander. Inwieweit jedoch eine von ehemaligen SED-Politkadern, die bereits in der PDS und der LINKEN versucht haben den Ort sozial(istisch) zu gestalten, jetzt unter einem neuen Bürgermäntelchen ein tauglicher Neustart zu erwarten ist, lässt mich zweifeln. Am Ende kommt wie im Märchen ein Junge, der dem Kaiser zuruft, dass kein neues Kleid hilft, das zu verbergen, was man will, nämlich unter einer neuen Marke das alte Lied.
„Transparenz und Offenheit“ lautet jedenfalls der Liedtitel nicht. Schade.
ui, da hat aber einer den Nagel punktgenau auf den Kopf getroffen.
Was ist das denn für ein seltsames Konstrukt?
Daß das Zweckbündnis mit den Grünen die Legislaturperiode nicht überleben wird, war abzusehen. Aber schämen sich die Linken jetzt für ihre eigene Partei, daß sie nicht mehr unter deren Namen kandidieren wollen?
Könnte ich ja verstehen, aber dann sollte man konsequenterweise die Trennung von der Partei vollziehen und publizieren.
Eine zweite oder dritte Wählergemeinschaft, je nachdem, wie man die jetzt in den Freien Wählern vereinten, ehemaligen Erzfeinde WiB und Notgemeinschaft zählt, braucht der Ort nicht wirklich.
Zumal der Versuch unter dem Namen ‚Buntes Borkwalde‘ schon einmal gescheitert ist.