Werder, Stengfeld

Werder: Rundweg im Strengfeld freigegeben

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Werder. Bürgermeisterin Manuela Saß hat mit Anwohnern den neuen Rundweg im Strengfeld freigegeben. Aus diesem Anlass fand eine gemeinsame erste Begehung des Weges statt, der um einen früheren, wassergefüllten Torfstich führt. Der Weg ist etwa 725 Meter lang, 2,50 Meter breit und hat den Charakter einer Promenade. Mehrere Bänke flankieren die Strecke und laden zum Verweilen ein.

Der Rundweg ist Bestandteil des Bebauungsplans für das Strengfeld aus den 1990er-Jahren. Die Insolvenz des Investors hatte einst die Umsetzung verhindert. Die Wiederbelebung der alten Idee geht auf den Zukunftshaushalt 2022 zurück: „Bewohner des Seniorenwohnparks Blütentraum hatten sich im Bewerbungsverfahren für Werders Bürgerhaushalt gewünscht, dass für sie ein Weg mit Ruheplatz geschaffen wird”, so Werders Bürgermeisterin Manuela Saß:

„Bei den Kindern und Jugendlichen, die über unseren Bürgerhaushalt abstimmen, fand die Idee Zustimmung.”

„Den Bewohnern des Blütentraums wurde vorgeschlagen, ein solches Angebot am Torfstich zu schaffen. Auch andere Anwohner des Strengfeld werden davon profitieren”, ergänzt ihr 1. Beigeordneter Christian Große. „Der alte Bebauungsplan konnte damit endlich als gemeinsamer Wunsch von Jung und Alt durch die Stadt realisiert werden”, so die Bürgermeisterin.

Zahlreiche Bewohner des Blütentraums und Anwohner des Strengfeldes waren heute Morgen einer Einladung zur Einweihung gefolgt und bedankten sich mit Worten und Applaus für den neuen Rundweg. Teilweise mit Rollator und Rollstuhl, teilweise gut zu Fuß umrundeten sie den Torfstich auf der gut ausgebauten Strecke gemeinsam mit der Bürgermeisterin, dem 1. Beigeordneten und Baubeteiligten.

Auch die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises freut sich über das Angebot und darüber, dass sich die Uferflächen unterhalb des Weges nach Jahren der illegalen Nutzung in den nächsten Jahren wieder naturnah entwickeln können. Einige Anlieger hatten Uferbereiche gegen die Vorgaben des Bebauungsplans als Gartenland vereinnahmt.

Die ersten Vorarbeiten zu dem Rundweg hatten in enger Abstimmung mit der Naturschutzbehörde im Februar begonnen. Unterstützt von ATG Baudienstleistungen Patrick Gast und Galabau Mallinger aus Werder sowie Manfred Schultz aus Kemnitz hat der städtische Bauhof den Großteil der Arbeiten ausgeführt.

Zu den verwendeten Materialien gehörten 1.100 Tonnen Füllboden, 1.000 Tonnen Natursteinschotter und 300 Tonnen Natursteindeckschicht. Zur Uferbefestigung wurden rund 40 Tonnen Natursteingroßpflaster verwendet. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf rund 100.000 Euro.

(Pressemitteilung der Stadt Werder (Havel) | Henry Klix | Artikelfoto: Bänke am neuen Rundweg laden zum Verweilen ein © Stadt Werder (Havel)_hkx)

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