Rainer Goydke, Borkheide, Kunstpreis

Verleihung des Kunst-und Kulturpreises in Borkheide – Zum 6. Mal ehrt die Gemeinde kulturelles Engagement-

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Borkheide. Mittlerweile fest in das Programm der Maibaumaufstellung auf dem Borkheider Marktplatz integriert, wurde auch in diesem Jahr der Kunst- und Kulturpreis verliehen. „2015 stellten die Gemeindevertreter die Idee eines Kunst- und Kulturpreises vor. Das war eine tolle Initiative. 2016 konnte erstmals der Preis verliehen werden. Und nun, nach bedingter Corona-Pause, zum sechsten Mal“, erzählte Bürgermeister Andreas Kreibich.

„Im ländlichen Raum steht oft der Sport im Vordergrund“, sagte Initiator Frank Seibicke:

„Mit diesem Preis und einem Preisgeld möchten wir Kunst und Kultur mehr in den Vordergrund rücken und den Menschen dahinter für ihre jahrelange Arbeit danken und sie mehr ins Rampenlicht stellen.“

Aus allen Sparten der Kunst und Kultur, wie Musik, Gesang, Malerei, Bildhauerei, Fotografie, Kurzfilme, textiles Gestalten und Literatur können sich Einzelpersonen, Gruppen oder Vereine mit Bezug zu Borkheide bewerben. Des Öfteren werden auch Künstler und Künstlerinnen, wie auch Kulturschaffende normiert ohne dessen Wissen. Dann ist die Überraschung umso größer, wenn es heißt:

„Und der diesjährige Preis wird verliehen an…“

Die Juroren Frank Seibicke, Elisabeth Keßler und Ines Korge bedankten sich für alle eingegangenen Nominierungen. Die Entscheidung fiel ihnen nicht leicht.

Die Überraschung stand auch dem diesjährigen Würdenträger ins Gesicht geschrieben. Rainer Goydke wurde unter großem Applaus auf die Bühne des Marktplatzes gebeten, wo ihm der Kunst – und Kulturpreis 2023 in Verbindung mit einer Zuwendung von 350 Euro überreicht wurde.

„Er singt und lässt Musik erklingen. Er lässt Musik erklingen durch Vielstimmigkeit. Der Kunst- und Kulturpreis geht an Rainer Goydke als Anerkennung und Dankeschön für all seine Chöre, die er seit den 1960er Jahren immer wieder leitete, für die vielfältigen Auftritte von der Internationalen Gartenbauausstellung 1967 in Erfurt bis hin zur feierlichen Verabschiedung unserer Ärztin Frau Borth im Jahr 2019 und für die unzähligen Gitarrenstunden, die er im Laufe der Jahre gegeben hat“, hieß es in der Laudatio auf den Preisträger.

„Eigentlich wollte ich gar nicht zu dem Fest gehen, sondern zu Hause bleiben bei meinen Tomaten“, sagte Goyde gerührt an sein Publikum. „Aber dann drängte mich meine Tochter Ute zu kommen. Jetzt weiß ich warum“, lächelte er.

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