Fichtenwalde. Nachdem der Weihnachtsbaum vom Schmuck getrennt wurde und die bunten Kugeln wieder in ihren Kartons bis zum nächsten Dezember warten müssen, findet in vielen Orten in unserer Region das aus Schweden bekannte Knutfest statt. Die von der Dekoration befreiten Bäume werden zu einem Sammelplatz gebracht, wo sie unter Aufsicht der Feuerwehr verbrannt werden.
Bei Köstlichkeiten vom Grill, Glühwein und anderen schmackhaften Sachen ergibt sich daraus eine Art Volksfest. Natürlich ist auch für Musik und gute Laune gesorgt.
In Fichtenwalde ist diese Zeremonie dank dem Förderverein der Feuerwehr schon zum festen Bestandteil am Jahresanfang geworden und lockt Besucher und Anwohner mit ihren ausgedienten Weihnachtsbäumen ans Lagerfeuer.
Alle Vorbereitungen zum Knutfeuer sind getroffen
Noch ein paar Absprachen zu den Gutscheinen. Jeder, der einen Tannenbaum bringt, bekommt einen Glühwein kostenlos, auch alkoholfrei.
Der Tannenbaum wird noch in die richtige Lage gebracht.
Ronny hat alles zum großen Ansturm bereit gestellt.
Der erste Baum wird nur mal zur Probe verbrannt.
Wenn es auch mächtig qualmt, das ist wetterbedingt.
Das große Abbrennen beginnt.
Die Kameraden der Fichtenwalder Feuerwehr sorgen für Sicherheit am Feuer.
Inzwischen ist auch noch eine Feuerschale zum Aufwärmen dazugekommen.
Die nassen Bäume machen mächtig Qualm.
Das Feuer wird ständig mit neuen Bäumen gefüttert.
Im Zelt wird für das leibliche Wohl gesorgt.
Axel Werner vom Vorstand und Familie Schulz, ebenfalls vom Förderverein der Feuerwehr, stoßen auf gutes Gelingen des Festes an.
Erik und Nils lassen sich die Bratwurst schmecken.
Stockbrot backen am Lagerfeuer, da werden Kindheitserinnerungen wach.
Das knisternde Feuer begeistert jung und alt.
Stockbrot war schon im Mittelalter bekannt und sorgt seit Jahrhunderten für Stimmung am offenen Feuer.