Sicherheit für Jung und Alt

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Brück. Der vierte Tag der Sicherheit des Amtes Brück war gut besucht. Nicht nur, weil die Polizei vor Ort wieder Fahrräder codierte. Auch über andere Themen der Sicherheit konnte man sich informieren.

In der Statistik der Polizei sank die Gesamtzahl der gestohlenen Fahrräder 2021 um 10,5 Prozent auf rund 234.000. Nicht alle Fahrraddiebstähle werden angezeigt, daher liegt die Dunkelziffer höher. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass viele Besitzer ihr Rad codieren lassen. Das wirkt abschreckend, lassen sich so gestohlene Fahrräder nur sehr schwer wieder verkaufen. Über den Code kann man genau feststellen, wer der Besitzer des Rades ist. Anhand der persönlichen Daten generiert der Computer einen entsprechenden Code. Dieser wird mit Hilfe einer Graviermaschine dauerhaft am Fahrrad angebracht und ist nur sehr schwer zu entfernen. Besonders für hochwertige Räder und E-Bikes empfiehlt die Polizei unbedingt eine Codierung. Über die Internetseiten der Dienststellen kann nachgesehen werden, wo Codierungen angeboten werden. Demzufolge war der Andrang in Brück durchaus groß, es bildete sich eine Schlange, denn auch aus den umliegenden Orten kamen Fahrradbesitzer zum Amt. 

Nach dem Codieren konnte jeder sein Rad auf Verkehrssicherheit prüfen lassen. Mitarbeiter des ADAC notierten alle Mängel und gaben Tipps und Hinweise zur Behebung. Daneben war ein kleiner Parcours aufgebaut, wo jeder den Umgang mit seinem Rad testen konnte. Die 8jährige Alina Lang hatte gerade ein neues, größeres Fahrrad bekommen. Da bot es sich an, gleich auch ein bisschen zu üben. Wichtig besonders für Kinder, aber auch für alle anderen Radfahrer – ein passender Helm. Dieser kann bei Stürzen Leben retten. Alina musste auch gleich noch ihr Wissen über den Straßenverkehr beweisen. Gerade für Radfahrer wichtig, die deutliche Anzeige mit der Hand beim Abbiegen und der gleichzeitige Schulterblick. Nach anfänglichen kleinen Unsicherheiten meisterte Alina den Parcours, sehr zur Freude ihre Mama. Diese ist oft heimlich mit dem Auto ihrer Tochter hinterher gefahren, um sicher zu gehen, dass die Kleine alles richtig macht.

In einem Bus von Regio-Bus PM wartete Anette Lang auf Testpersonen. Auch wenn die Situation für viele noch weit entfernt scheint, jeder konnte das Verhalten mit einem Rollator im Bus testen. Dafür stellte sich Peter Specht vom ADAC gern zur Verfügung. Und stellte fest, es ist schwieriger, als gedacht. Vor allem das Aussteigen will gelernt sein, denn es sollte rückwärts erfolgen. „Wenn man vorwärts fährt, kann der Rollator an der Rampe wegrollen und man fällt“, erklärt Anette Lang. Auch das Sitzen auf dem Rollator im Bus sollte unbedingt unterbleiben, da dieser sich, besonders beim Anfahren, selbstständig machen kann. Anette Lang weiß, dass es gemeinsame Projekte mit Schülern und Jugendlichen gibt, um diese zu sensibilisieren, wenn sie mit Oma und Opa unterwegs sind oder sehen, wenn ältere Menschen mit einem Rollator in den Bus einsteigen wollen. 

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