Brück. Am Samstag ging es sportlich zu im Naturbad Brück. Der dortige Bürgerverein organisierte nach der Corona-Pandemie endlich wieder ein Turnier für die Wasserfreunde. Bei einer Lufttemperatur von 21 Grad Celsius und einer Wassertemperatur von 21,5 Grad Celsius zeigten die Wasserballer in dem Freizeitturnier ihr Können. Der ASC Brandenburg 03 e.V. stellte gleich drei Teams zusammen. Hinzu kamen die Sportler vom FSV Brück 1922 e.V., die den Fußball mit dem Wasserball tauschten.
Der Spaß stand im Vordergrund. Auch die Teamnamen zeigten schon, dass es hier um das vergnügliche Miteinander geht. So traten die Mannschaften „Mir doch egal“, „Mini Brandenburger“, „Kromballer“ und „Dicke Bäuche“ gegeneinander an.
Jedes Team stellte fünf Spieler und einen Torwart. Das Ziel war einfach: den Ball ins gegnerische Tor werfen. Es wurden jeweils zweimal fünf Minuten gespielt.
Mit lustigen Sprüchen vom Beckenrand und motivierendem Applaus wurden die Mannschaften angefeuert. Aufregende Duelle und knappe Tore machten das Zuschauen spannend.
Der Brücker Bürgermeister und Vorsitzender des Brücker Bürgervereins, Matthias Schimanowski, moderierte nicht nur die Spiele, sondern spielte auch selbst. „Mein Team, die Planetaler, konnten heute nicht antreten, aber ich helfe gerne aus, wenn ein Spieler fehlt.“, so Schimanowski.
Torsten Grapow übernahm die Aufgabe des Schiedsrichters.
Der Mannschaftsname „Mini Brandenburger“ täuschte. Sie haben dieses Jahr in den Deutschen Meisterschaften U14 Platz fünf erkämpft. So verwunderte es nur wenig, dass sie mit ihrem vollen Einsatz auch das Brücker Wasserballturnier für sich entscheiden konnten. Platz zwei erlangten die „Dicken Bäuche“. „Man darf sich von den dicken Bäuchen und den dünnen Oberarmen nicht täuschen lassen. Im Wasser sind die echt schnell.“, schmunzelte der Bürgermeister.
Platz drei ging an die Fußballer aus Brück. „Mir doch egal“, eine gemischte Gruppe, belegte Platz vier.
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