Förderung des Breitbandausbaus in Werder (Havel)

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Werder (Havel). Das Programm zur „Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland“ ist in Werder (Havel) angekommen. Mit von Bund, Land und Landkreis bereitgestellten Fördergeldern sollen weiße Flecken im Breitbandnetz von Potsdam-Mittelmark  geschlossen und sämtliche Schulen mit 1 Gbit/s versorgt werden.

Im Landkreis wird das Programm mit dem Projektpartner Telekom umgesetzt. Die Telekom erschließt den Landkreis abschnittsweise nach Vorwahlnummern mit dem schnellen Internet. Im Ortsteil Glindow haben im November die Bauarbeiten für die Vorwahlnummer von Werder (Havel) begonnen. Der Schulanschluss hat Priorität, so wurde auch in Glindow damit gestartet.

„Im Wesentlichen profitieren alle Haushalte vom geförderten Glasfaserausbau, die eine Leitungskapazität unter 30 MBit/s haben und in denen sich der privatwirtschaftliche Ausbau nicht rentiert“, so Karsten Gericke, Breitbandbeauftragter des Landkreises. In Werder (Havel) seien das rund 800 Haushalte.

Die Tiefbauarbeiten in Glindow sollen voraussichtlich im Februar 2022 weitestgehend abgeschlossen sein, ab Mitte Januar geht es auch in den anderen Werderaner Ortsteilen und in der Kernstadt los.

Nach einem Anschreiben der Haushalte beziehungsweise Eigentümer vor dem Beginn der Arbeiten hätte sich knapp die Hälfte der Haushalte zurückgemeldet und Interesse am Breitbandanschluss angemeldet, sagt Karsten Gericke. Die Telekom wird die Haushalte erneut im Zuge der Leitungsverlegung über die Anschlussmöglichkeiten und Kontakte informieren.

Bevor die Glasfaseranschlüsse dann nutzbar sind, müssen die Hausanschlüsse verlegt, das Leitungsnetz dokumentiert und von der Netzagentur bestätigt werden. So könnten laut Karsten Gericke bis zur Bereitstellung des schnellen Internets noch einmal etwa drei Monat vergehen.

Da die Telekom in der Reihenfolge der Vorwahlnummern arbeitet, profitiert vom Ausbauprogramm in Werder auch der Schwielowsee-Ortsteil Geltow. Dafür ist der Werderaner Ortsteil Töplitz erst im zweiten Halbjahr 2022 mit dem Glasfaseranschluss an der Reihe.

Es handelt sich nach Angaben des Landratsamtes um das größte Infrastrukturprojekt aller Zeiten in Potsdam-Mittelmark.  47 Millionen Euro Fördermittel werden dafür bereitgestellt. Die Gesamtkosten liegen weit über 50 Millionen Euro.

Zugleich gab und gibt es in Werder immer wieder Arbeiten im nicht geförderten Glasfaserausbau, in diesem Jahr beispielsweise von Vodafone in innerstädtischen Bereichen der Eisenbahnstraße, der Kemnitzer Straße und der Adolf-Damaschke-Straße.

(Pressemitteilung der Stadt Werder (Havel) | Henry Klix | Artikelfoto: fiber-optic (c) chaitawat/Pixabay;)

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