Elektromobile Zukunft in Werder (Havel): Weitere Ladesäule im Ortsteil Glindow in Betrieb genommen

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Glindow. Auf dem Parkplatz am Kiez in Glindow wurde heute eine Elektro-Ladesäule in Betrieb genommen. Bürgermeisterin Manuela Saß, Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm und weitere Mitglieder des Ortsbeirates sowie der Projektleiter Manuel Toplak vom Servicepartner EMB Energie Mark Brandenburg GmbH waren dabei. Sie lobten den aktuellen Fortschritt der Versorgung mit Lademöglichkeiten in der Blütenstadt.

„Damit wird das Netz für Ladestationen in unserer Stadt noch dichter und die Ladeinfrastruktur für die Nutzer noch flexibler“, freut sich Bürgermeisterin Saß, die selbst mit einem Elektroauto der Stadtverwaltung unterwegs ist. Wichtig sei auch, dass mit den Ladesäulen annähernd CO2-freie Elektro-Mobilität ermöglicht würde, denn geliefert wird ausschließlich Strom aus 100 Prozent Wasserkraft.

Drei Ladesäulen des Herstellers Mennekes stehen bereits auf dem auch touristisch wichtigen größtem Parkplatz der Stadt, dem Hartplatz. Eine Ladesäule versorgt E-Autos im Bereich des Marktplatzes der Havellauen mit Strom, im Parkhaus am Bahnhof wurden zwei so genannte Wallboxen in Betrieb genommen. Die Ladesäulen im Stadtgebiet verfügen jeweils über zwei Ladepunkte. Die Flotte der Stadtverwaltung nutzt eigene Lademöglichkeiten an den beiden Rathäusern.

„Ob nun beispielsweise die energetische Sanierung von Kitas und Schulen, die Umstellung auf LED in Straßenlaternen, unsere E-Bus-Linie oder eben die Errichtung von Ladestationen für die E-Mobilität: Die Stadt Werder engagiert sich kontinuierlich und umfassend beim Thema Klimaschutz“, sagt Stefan Marten, Sachgebietsleiter Wirtschaftsförderung. „Die Stadt erfüllt damit auch weitere wichtige Punkte des Stadtentwicklungskonzeptes INSEK“, so Marten.

Wichtig in diesem Zusammenhang sei auch die Mitgliedschaft der Blütenstadt im Kommunalen Energieeffizienz-Netzwerk, in dem sich zehn brandenburgische Städte und Gemeinden zusammengeschlossen haben, um gemeinsam den kommunalen Energieverbrauch und die Klimabelastung zu senken. „Wir wissen, dass die ehrgeizigen Ziele des Klimaschutzes nur erreicht werden können, wenn sich insbesondere die Kommunen engagieren“, so Marten.

Weitere Ladepunkte werden sukzessive dazu kommen, so auf dem Bildungscampus in Glindow und in den Ortsteilen Töplitz und Petzow. Die Stadt Werder (Havel) kann sich dabei erneut auf die Unterstützung aus dem Landkreis Potsdam-Mittelmark über die Initiative „Klimafreundlich in PM“ verlassen.

(Pressemitteilung der Stadt Werder (Havel) |Ellen Fehlow)

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