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Beelitz: Spargelino wird Maskottchen für die Landesgartenschau 2022

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Beelitz. Das beliebte Beelitzer Maskottchen „Spargelino“ ist jetzt Gärtner. Ausgestattet mit Schürze, Schirmmütze und Werkzeug-Gürtel kommt der zweieinhalb Meter hohe Knuddelspargel künftig daher und soll in den nächsten beiden Jahren Lust auf die brandenburgische Landesgartenschau 2022 machen. Zu sehen sein wird er immer dann, wenn in Beelitz etwas los ist oder wenn die Stadt sich bei größeren Anlässen außerhalb präsentiert.

„Wir müssen für unsere Gartenschau kein Maskottchen neu erfinden – wir haben schon längst eines, das alle Herzen höher schlagen lässt“, erklärt Bürgermeister Bernhard Knuth. Seit zehn Jahren ist Spargelino für Beelitz im Einsatz und wird bei jedem Auftritt von Menschen umschwärmt, die ein Foto mit ihm machen oder ihn einfach nur mal drücken wollen –  unter anderem auf dem Beelitzer Spargelfest, auf Messen wie der Internationalen Grünen Woche in Berlin oder auf der Maskottchenparade „Toonwalk“ in Nürnberg. Mit der optischen Anpassung des sympathischen Riesenspargels, der seit einigen Jahren auch ein weibliches Pendant – Spargelina – und mittlerweile auch ein Kind – Spargelinchen – hat, habe das Maskottchen einen großen Wiedererkennungswert, der auch zur Beelitzer Laga passt.

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LAGA-Maskotchen udn sein Schöpfer Peter Röders

Hergestellt wurde das Maskottchen von Peter Röders, der in seiner Fabula-Puppenwerkstatt im schleswig-holsteinischen Idstett seit 1971 Puppen für Bühne, Fernsehen und auch für Präsentationszwecke erstellt. Am Spargelino, den er komplett neu gebaut hat – der Vorgänger war bei den vielen Auftritten in den vergangenen Jahren schon arg in Mitleidenschaft gezogen worden – hat er rund zwei Monate gearbeitet, wie er sagt – immerhin ist alles Handarbeit. Das Beelitzer Maskottchen gehöre zu seinen Favoriten, bekennt Peter Röders. Und das, obwohl er auch schon so berühmte Puppen wie den „Herrn von Bödefeld“ aus der Sesamstraße oder „Bernd das Brot“ entworfen und gebaut hat.

Wie viele Puppen er mit seiner Frau in den letzten Jahrzehnten insgesamt schon geschaffen hat, kann er gar nicht so genau sagen – „aber immer, wenn ich eines im Einsatz sehe, dann ist das schon toll“, sagt er. Was muss ein Maskottchen eigentlich ausmachen?

„Es muss gut auf Fotos aussehen. Alles andere liegt dann am Puppenspieler oder Darsteller – mit seinen Bewegungen verleiht er der Puppe Leben. Und je besser er das macht, umso größer der Effekt.“

Bei Spargelino besteht da keine Bange. Ein erster „Testlauf“ mit den Kindern der Beelitzer Naturkita „Sonnenschein“ auf dem künftigen Gartenschaugelände an der Nieplitz ist heute schon mal gelungen. „Der lacht ja toll“ und „Spargelino ist so lustig“ waren die Kommentare der Kleinen, die das Maskottchen gleich umringten. Aber auch der Hinweis, dass „Spargel ja eigentlich nicht laufen kann“ kam von den Kleinen. Im Kitaalltag spielt das Maskottchen vor allem bei den großen Kindern eine Rolle, erzählt Leiterin Marie Emich. Denn die sind es, welche immer zum Spargelfest und auf der Grünen Woche das „Spargellied“ gemeinsam mit Dagmar Frederic präsentieren. Und natürlich mit Spargelino, den sie auch im neuen Outfit lieb gewonnen haben.

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Spargelino und Kinder der Naturkita Sonnenschein Beelitz

(Thomas Lähns)

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