Lehnin, Sanierung Stadtmitte

Viel Herzblut für Lehnins Mitte – Abschluss der Sanierung von Lehnins Ortsmitte

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Lehnin. Vor mehr als 20 Jahren nutzte die damals noch eigenständige Gemeinde Lehnin die Chance, im Rahmen des Bund-Länder-Programms „Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen“ die ca. 10 ha große Ortsmitte neu zu gestalten (siehe auch HIER). Der ehemalige ehrenamtliche Bürgermeister, Hans-Joachim Löffelmacher, setzte sich stark für dieses Vorhaben ein.

Herr Löffelmacher ist inzwischen nicht mehr in der Kommunalpolitik aktiv. Er freute sich, bei der Abschlussveranstaltung und Einweihung einer Infotafel gestern einige Worte an die Anwesenden richten zu können und lobte die Zusammenarbeit aller Beteiligten und erinnerte an die Anfänge:

“Jeder, der das Gebiet zu DDR-Zeiten kannte, weiß, was nach der Wende hier geleistet wurde. Wir haben damals mit vielen Leuten gesprochen, die bereit waren, in Lehnins Mitte zu investieren. Es ging dabei nicht nur um die Umgestaltung öffentlicher Flächen, sondern auch um die Restauration alter Häuser und um den Neubau von Gebäuden.”

Projektmanagerin Kathrin Bruckbauer vom Jüterboger Planungs- und Sanierungsbüro “Bruckbauer & Hennen” lobte den Mut der Investoren und der öffentlichen Geldgeber. Heute besteht in dem Planungsgebiet eine hohe Aufenthaltsqualität. Ferner erhielt das Kloster eine direkte Verbindung zur Ortsmitte. Ihr persönliches Lieblingsprojekt sei die neu errichtete Steganlage am Mühlenteich gewesen. Ihrer Auffassung nach war Lehnin Vorbild für andere Kommunen gewesen. Hier ist das erste im Land Brandenburg geförderte “Gründach”, der erste Unterflurcontainer für Glas sowie das einzige öffentliche Boule-Spielfeld in einem Sanierungsgebiet entstanden:

“Alle, die an der Umsetzung der Maßnahmen mitgewirkt haben, beglückwünsche ich zu ihrem Mut”.

Für eine Vielzahl von Maßnahmen zur Neugestaltung des öffentlichen Raumes und zur Sanierung privater und kommunaler Einzelvorhaben flossen laut Bürgermeister Uwe Brückner insgesamt rund 4,1 Mio. Euro. Die Finanzierung erfolgte zu je einem Drittel aus den Haushalten des Bundes, des Landes und der Gemeinde. Durch diese Initiative sind erhebliche Investitionen in der Gemeinde Kloster Lehnin möglich geworden. In der Ortsmitte von Lehnin konnte der Verfall von Gebäuden abgewendet und der Ortskern attraktiv gestaltet werden.

Die Gemeinde Kloster Lehnin bedankt sich bei allen Beteiligten für ihr großes Engagement.

(Pressemitteilung der Gemeinde Kloster Lehnin)

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