Borkwalde. Gleich als die Borkwalder Malerin Maunela Riemer ihren ersten Stromkasten gestaltet hatte, entstand in der Marketinggruppe des Ortes der Wunsch, noch weitere Kästen von ihr gestalten zu lassen. Der erste Kasten steht an der Kita „Regenborgen“ und weist mit einem Eichhörnchen den Weg zum Tipidorf und zur Eichhörnchen-Auswilderungsstation. Jetzt gibt es drei weitere von ihr gestaltete Kästen, wieder an der Lehniner Straße, aber mehr im Zentrum, nämlich an der Ecke zur Kiefernstraße.
Im Sommer festigte sie zwei Entwürfe, und Ortsmarketinggruppe reichte diese mit Erfolg bei den zuständigen Trägern (Eon-Esis und Telekom) ein. Den ersten Entwurf hat Riemer in dieser Woche fertiggestell:
„Wir hatten extra etwas größere Kästen bzw. Kastengruppen auserkoren, gestaltet zu werden. So wurde aus der Kastengruppe, die bereits sehr verschmiert war, wieder ein Anblick – hoffentlich zur Freude vieler.“
Alle drei Kästen bilden ein verträumtes Bild, mit einem als Indianer verkleideen Mädchen, das in einem Baum sitzt, in der Mitte. Auf den anderen Kästen kann man einen Traumfänger und ein Indianerzelt entdecken:
„Es soll das Gefühl der kindlichen Freiheit darstellen, die Lust sich zu verkleiden, in Bäumen zu sitzen… die Lust an Natur und Phantasie.“
Ein weiterer Kasten wartet darauf, gestaltet zu werden. Durch den Winter kann es kann jedoch sein, dass Riemer die Arbeiten erst im Frühjahr beginnen kann. Schließlich hat sie eine Vollzeitstelle, und auch andere Aufgaben waren auf die engagierte Frau.
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