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Elsholz: Elf Projekte erklärten ihre Pläne – Sporthallenboden, Mensa und Automaten-Geschäft in Planung

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Elsholz. Elf Projekte aus der Nuthe-Nieplitz-Region zwischen Michendorf, Beelitz und Treuenbrietzen hatten am 7. Oktober 2025 die Möglichkeit, ihre Vorhaben im Dorfgemeinschaftshaus in Elsholz der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Fläming-Havel vorzustellen. Acht von ihnen nutzten die Chance.

Im Rahmen eines Projektauswahlverfahrens konnten sich Interessenten um eine Förderung aus dem LEADER-Topf der EU bewerben. Rund vier Millionen Euro an Fördergeldern stehen bei dem aktuellen Aufruf zur Verfügung. Insgesamt sind 52 Förderanträge mit einem Fördervolumen von 8,7 Millionen Euro eingegangen, so dass schon jetzt klar ist, dass nur die Hälfte zum Zuge kommen werden. „Wer keinen Zuschlag erhält, der kann sich im Januar erneut bewerben, wenn die nächste Runde eingeläutet wird“, ermunterte der LAG-Geschäftsführer Heiko Bansen schon im Vorfeld.

Heiko Bansen
Heiko Bansen

Aus der Havel-Region um Werder, Groß Kreutz, Brandenburg, Beetzsee und Wusterwitz liegen 20 Anträge und aus dem Hohen Fläming 20 Anträge vor. Der Hoher Fläming umfasst die Ämter Brück, Ziesar und Niemegk, die Stadt Bad Belzig und die Gemeinde Wiesenburg (Mark).

Fünf Anträge kommen aus dem Gebiet der Spargelstadt Beelitz. Mit dem 1,7 Millionen Euro teurem Neubau einer Mensa an der Diesterweg-Grundschule stammt aus der Stadt auch das kostenintensivste Projekt. Daneben will man im Rundlingsdorf Reesdorf eine Rampe und eine Terrasse am Dorfgemeinschaftshaus anbauen. In Buchholz sollen zwei Durchlässe eine Querung von Wasserläufen ermöglichen, hier will der Dorfverein einen Spielplatz umbauen, außerdem sollen als Pilotprojekt an drei Dorfgemeinschaftshäusern Defibrillatoren angebracht werden.

In Teuenbrietzener Ortsteil Marzahna möchte man in der Sporthalle den Fußboden erneuern. Der Innenraum der Pechüler Kirche bedarf einer Sanierung, was auch an der Montessori-Grundschule in Treuenbrietzen geplant ist. Die Birken-Schule wird eine Etage ertüchtigen. Die Sabinchenstädter dürfte die Idee eines Automatenladens besonders freuen. Die Geschäftsräume sollen durchgehend geöffnet sein. In den aufgestellten Automaten soll es den Bedarf des täglichen Lebens ebenso geben wie Drogerieartikel, so der Plan.

Ende Oktober entscheidet der LAG-Vorstand über die Rangfolge der eingereichten Anträge.

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