Oberjünne, Gemeindehaus Oberjünne

Oberjünne: Gemeindehaus statt Scheune – Oberjünne feiert Einweihung

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Oberjünne. Ab sofort hat auch Oberjünne als letzter Ortsteil der Gemeinde Planebruch ein Gemeindehaus.

Am Samstag wurde das an Stelle der ehemaligen Festscheune in dem 80 Einwohner Ortsteil entstandene Gemeindehaus eingeweiht. An Stelle der Scheune, die abgerissen worden ist, entstand ein vollständiger Neubau. Auf der Giebelseite zur Straße gibt es eine überdachte Veranda. Daneben befindet sich der Eingang zum Saal. Hier kann die Gemeindevertretung tagen, hier können sich Senioren zur Kaffeenachmittagen treffen und auch andere Veranstaltungen für die Dorfbewohner, wie Lesungen und Vorträge sind hier möglich. Die Küche ist vollständig ausgestattet und auch der Sanitärbereich entspricht den neuesten Standards.

Oberjünne, Gemeindehaus Oberjünne, Stephan Burow
Stephan Burow

Stephan Burow ist Bürgermeister der Gemeinde Planebruch und Ortsvorsteher von Oberjünne. Er hatte vor Jahren die Idee des Um- und Ausbaus und stellte gemeinsam mit dem Ortsbeirat und der Gemeindevertretung Förderantrage. Der Bau und die Ausstattung wurde vor allem aus dem Topf der europäischen Leader-Förderung bedacht, nachdem die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Fläming-Havel den Antrag befürwortet hatte. Der Bau kostete rund 650.000 Euro, wovon etwa eine halbe Million Euro aus Europa kam.

Neben den genannten Veranstaltungen will man in dem Gemeindehaus auch eine touristische Information aufbauen. In Oberjünne gibt es eine Gaststätte und ein Büdner-Museum, die sich über Besucher freuen, im Nachbardorf Cammer lädt die Bockwindmühle ein. Den Besuch der Objekte kann man bei eine Kremserfahrt verbinden, auch diese Angebot wird in Oberjünne vorgehalten.

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