Oberjünne. Ob es nun 56, 59 oder gar 64 Krippen sind, die Norbert Fröhndrich und seine Frau Veronika im Büdner-Museum aufgestellt, aufgehängt und sonst wie drapiert haben, blieb unklar, denn die beiden Veranstalter der kleinen Krippenausstellung haben die Exponate nicht gezählt und die Besucher kamen zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen.

Norbert und Veronika Fröhndrich haben ihre Oberjünner Mitbürger und befreundete Gäste zur Ausstellungseröffnung in das private Büdner-Museum eingeladen. Und wie immer begeisterten die Ausstellungsstücke in einer Größe von wenigen Zentimetern bis zu einem halben Meter die Besucher.
Dass die Anzahl variabel ist, zeigte sich spätestens, als einige Gäste weitere Krippen mitbrachten und als Geschenk dem Ehepaar überließen.
In der Ausstellung auch Objekte von Sammlern und Heimathistorikern aus unserer Region. So hat der Linther Wolfgang Beelitz eine aus seinem Heimatdorf Nichel stammende Weihnachtspyramide restauriert und aufgearbeitet. Er stellte sie Familie Fröhndrich für die Ausstellung leihweise zur Verfügung.
Nach der Besichtigung der immer wieder ergänzten Sammlung und des Museums, blieb immer noch genügend Zeit für nette Gespräche beim Glühwein und einer Bratwurst im Hof des Büdner-Gehöfts der Familie.
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