Alt Bork. „Es war ein wunderschönes Wochenende mit ganz tollen Menschen, die den Bogensport lieben, ehren und unsere Trophy bereichert haben“, resümierte Gründer Konstantin „Akki“ Heidrich des Bears Club in Alt Bork. Insgesamt kamen 80 Bogensportbegeisterte der Einladung zum jährlichen zweitägigen 3D-Turnier nach. „Wir freuen uns sehr, dass 25 Kinder mitgemacht haben. Kinder gehören raus in die Natur“, so der überzeugte Bogensportler.
„Es sind viele bekannte Gesichter dabei gewesen, aber auch unbekannte. Fast alle Bundesländer waren vertreten“, erzählte er stolz.
Mit Pfeil und Bogen begaben sich die Teilnehmenden in Gruppen auf die 7,5 Kilometer lange Strecke durch Wald und Feld, auf der 28 unterschiedliche Ziele zu beschießen waren. „In diesem Jahr haben wir einen neuen selbstgebauten Dinosaurier hinzugefügt. Und durch zwei befreundete Jagdpächter durften wir deren Hochstände mit einbeziehen“, so Heidrich.
„Von einem Hochstand aus drei oder vier Meter Höhe zu schießen, zeigt eine ganz neue Perspektive auf das Ziel“, sprach ein begeisterter Teilnehmer. „Mein Favorit war der Gepard aus 55 Meter Entfernung von vier Meter Höhe“, schwärmte Kalle Dittmar vom „Mutterkonzern“ Bears Club in Bad Essen. Beide Vereine unterstützen sich seit Jahren.
Familie Steiner aus Brake bei Oldenburg reiste mit dem Wohnwagen an:
„Mein Mann begann mit dem Bogensport. Seit ein paar Jahren machen wir es zu dritt. Es ist ein Familiensport geworden. Es gefällt mir, dass es draußen in der Natur ist, es macht Spaß und man trifft Freunde.“
Am Abend des ersten Turniertages begeisterte Tibor Heidrich mit seinem Label RechtEckOhneEcken die Gäste am Lagerfeuer mit den Klängen auf seiner E-Violine.
An weiteren Ideen mangelt es dem Club-Gründer keineswegs. „Nächstes Jahr wird es eine Wippe geben, so dass wir auch bewegte Ziele haben werden. Und vielleicht können wir sogar gerittenes Bogenschießen anbieten“, sinnierte Heidrich.
Für alle Interessierten ab vier Jahren findet das Training donnerstags von 16.30 bis 18.30 Uhr im Kulturhaus Alt Bork statt.
(Artikelfoto: Konstantin „Akki“ Heidrich (3.v.l.) mit Familie und Helfern)
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