Graffiti ist Kunst! Stimmt, aber Wechsel zur legalen Seite! – Brücker Stadtverordneter Edward Baitz (ProBrück) freut sich über ersten Teilerfolg

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Brück. Der Pavillon zwischen Sportplatz und dem Brücker Naturbad ist in den letzten Monaten immer wieder zerstört und mit Graffiti besprüht worden, was in den sozialen Netzwerken für kontroverse Diskussionen sorgte. Für Außenstehende erweckt es fast den Eindruck, als würde ein Kampf zwischen einigen engagierten Bürgern, dem Brücker Bürgerverein e.V. und der Stadt Brück auf der einen Seite und einigen Jugendlichen auf der anderen Seite ausgetragen. Die Jugendlichen fordern unmissverständlich eine legale Graffitiwand, da Graffiti als Kunst „Die einfach zu einem vernünftigen, authentischen Stadtbild gehört“ empfunden wird und auch einen eigenen Jugendclub. Der seit der letzten Kommunalwahl in die Brücker Stadtverordnetenversammlung gewählte Edward Baitz, kann beide Seiten verstehen, nur kommen die illegalen Aktionen am Pavillon für ihn zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt.

„Ich bin mit dem Ziel angetreten, einen Jugendclub in Brück politisch durchzusetzen und habe einen entsprechenden Antrag über meine Fraktion im Amt eingereicht, die in der kommenden Beratungsfolge der SVV auf der Agenda stehen wird. Wie soll ich den Stadtverordneten ihre berechtigten Sorgen nehmen, dass ein Jugendclub nicht auch zerstört wird, nur weil zwei/drei Leute vor fremden Eigentum keinen Respekt haben? Die Angriffe betreffen ja nicht nur den Pavillon, sondern auch das Ärztehaus, den mobilen Toilettenwagen am Netto-Gebäude oder das Bahnhofsgebäude, um nur ein paar Orte zu nennen“, so Edward Baitz und fügt an:

„Es sind immer dieselben!

Deal mit dem Bürgermeister – Innenwand wird legale Graffitifläche

Mit Bürgermeister Matthias Schimanowski, der auch der Vorsitzende des Brücker Bürgervereins e.V. ist, konnte trotz aller Bedenken ein Kompromiss ausgehandelt werden. Er nahm das Angebot einiger Jugendlicher an, den Pavillon auf eigene Kosten wieder herzurichten und dafür die Innenwand des Pavillons als legale Graffitiwand auszuweisen.

Edward Baitz erhofft sich, mit dieser Aktion ein Zeichen zu setzen, dass Jugendliche durchaus Verantwortung übernehmen wollen und auch die klare öffentliche Distanzierung von denen, die mutwillig Eigentum der Allgemeinheit angreifen.

(Matthias Baitz)

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