Damelang, Bürgerversammlung, Straßenbau

Pfützen sollen verschwinden – Straßenausbau in Damelang bis Ende 2025 beendet

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Damelang. Die Damelanger wurden in einer Einwohnerversammlung am vergangenen Donnerstag im Dorfgemeinschaftshaus über die Ausbaupläne für die Dorfstraße informiert. Auf 400 Meter Länge wird die Straße umgebaut. Die Planung hat des Ingenieurbüro I.B.S. aus Beelitz übernommen.

Seit Jahren klagen die Damelanger über unhaltbare Zustände nach Regenfällen. Das Wasser bildet tiefe Pfützen und sammelt sich auf der Fahrbahn. Jetzt soll Abhilfe geschaffen werden. Der Straßenkörper wird um- und ausgebaut, die Entwässerung erneuert und verändert. Der jetzt etwa acht Meter breite Straßenraum wird neu aufgeteilt. So wird der auf der linken Seite in Richtung Teerofen verlaufende Bürgersteig entfernt. An dessen Stellen treten Regenmulden in denen das Wasser versickern kann. Die Straßenneigung zwischen der Straße Zum Friedhof und dem Wald wird entsprechend angepasst, damit wird das Wasser in Richtung der Mulden abfließen. Der Bürgersteig auf der rechten Seite wird ein Bürgersteig mit 1,80 Meter Breite entstehen. Der Bürgersteig und wird durch einen Grünstreifen von 1,2 m Breite von der 5,05 m breiten Fahrbahn getrennt. Nach einer kurzen Diskussion haben die Damelanger entschieden, dass sie eine mit grauen Steinen gepflasterte Fahrbahn einer asphaltierten vorziehen. Hinter dem Abzweig Zum Teerofen wird auf einen Bürgersteig ganz verzichtet, in der „Jungferngasse“ soll ein Rückhaltebecken entstehen.

Die gesamte Länge der Maßnahme beträgt 400 Meter. Das Teilstück zwischen dem Sportplatz und der Chaussee wird nicht ausgebaut. Hier existiert eine Straßenentwässerung, die auch das Regenwasser der Str. Zum Friedhof aufnimmt und demnach auch weiterhin funktional ist.

Damelang, Bürgerversammlung, Straßenbau

Die Sanierung wird durch das Land Brandenburg finanziert, für den Ausbau des Bürgersteigs hofft die Gemeinde Planebruch auf eine Förderung aus dem Kreisentwicklungsbudget des Landkreises Potsdam-Mittelmark, sagte Bürgermeister Ulf Dingelstaedt. Einzig für die Herrichtung der Grundstückzufahrten müssen die Anlieger selbst aufkommen. Hier soll es ein einheitliches Bild geben, die Arbeiten sollen durch eine Fachfirma erfolgen.

Die rund 40 Zuhörer diskutierten lebhaft die durch die Amtsmitarbeiterin Bianka Dressel und das Beelitzer Büro vorgestellten Pläne. Die zum Teil geäußerten Bedenken gegen die Sickermulden am Straßenrand konnten ausgeräumt werden.

Die Einzelheiten können die Einwohner mit dem Amt klären, der Ausbau der Zufahrten wird bilateral abgesprochen. Dingelstaedt geht davon aus, dass Ende des Jahres die Pläne endgültig feststehen und mit dem Bau begonnen werden wird. Im kommenden Jahr sollte der Ausbau komplett fertiggestellte werden. Das Planungsbüro geht von halbseitiger Sperrung aus und davon, dass die Anlieger ihre Grundstücke erreichen können. Kurzzeitige Vollsperrung sei jedoch nicht ausgeschlossen, so die Planer.

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