Market Garden oder: Wie können wir uns in Zukunft (lokal) ernähren

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Kanin. In den letzten drei Monaten fand in Kanin ein Workshop zum Thema Market Garden statt. Market Gardening ist biointensiver Gemüsebau. Marktgärtnereien existieren schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts und bezeichnen kompakte Gärten, die auf kleinster Fläche (von weniger als 0,1 ha bis 3 ha), mit einfachen Techniken und hoher Flächeneffizienz Gemüse produzieren.

Das Anbausystem ist geprägt von dem Verzicht auf den klassischen Einsatz von schweren Maschinen, um die Bodenverdichtung auf ein Minimum zu reduzieren und damit die Erosionsgefahr zu verringern. Stattdessen wird mit gezielter Handarbeit, neuen, handlichen Gartenwerkzeugen ein neuer (bio-)intensiver Gemüsebau betrieben mit geplantem Fokus auf die Produktivität auf kleiner Fläche bei gleichzeitigem Bodenaufbau. Diese Methode könnte unsere gesunde Ernährung in Zukunf gewährleisten.

Der Workshop konnte durch Action Learning das Konzept des Market Gardening vermitteln. Anhand des Aufbaus einer Testfläche wurden diverse Lerninhalte rund um die Permakultur vermittelt:

Welche Alternativen gibt es in der Landwirtschaft, um seine Kulturen produktiv, effektiv, ressourcenschonend, biodiversitätsfördernd und konsumentennah anzubauen. Der Workshop hatte zum Ziel, die Teilnehmer zur Eigeninitiative zu befähigen und die lokale Nahrungsmittelproduktion zu fördern. Mit viel Elan haben Groß und Klein die Testfläche aufgebaut, den Boden durch sogenannte Lasagne Beete und das Aufbringen von Kompost vorbereitet und die ersten Kulturen unter Vlies ausgesäht. Wir hoffen, dass bald alles wächst und gedeiht!

Der Workshop wurde gefördert durch:

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