Groß Kreutz. Anlässlich des 20jährigen Jubiläums des Birnenfestes organisierte der Kulturförderverein Groß Kreutz e.V. ein großartiges Programm für Jung und Alt, für Anwohner und Gäste. Bereits am Freitag Abend spielte das Brandenburger Polizeiorchester auf dem Festplatz und begeisterte die Besucher. Am Samstag Vormittag
traten fünf Volleyballmannschaften aus Werder, Bochow, Groß Kreutz und Kloster Lehnin gegeneinander an und rangen mit viel Spaß um den 1. Platz. Diesen konnte sich am Ende die Werderaner Mannschaft sichern.
Mit viel Musik und Tanz durch den Musikverein der Blütenstadt Werder (Havel) und den Tänzerinnen der CheerEagles und festlich geschmückten Wagen und Traktoren startete zur Mittagszeit ein Festumzug von der Erich-Kästner-Grundschule zum Festplatz. Viele örtliche Vereine, wie der Angel-, Tischtennis-, Kleintierzüchter- und Reitverein Le Valeur, Sparten des Sportvereins FSV Groß Kreutz, der Karnevalverein und andere nahmen am Umzug teil und zeigten das vielfältige Vereinsleben in Groß Kreutz. Die Lehr- und Versuchsanstalt für Tierzucht und -haltung (LVAT) und die örtliche Freiwillige Feuerwehr waren ebenso vertreten.
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Am Festplatz eingetroffen, eröffnete der Vorsitzende des Kulturfördervereins, Andreas Schulze, das 20. Birnenfest offiziell und hieß die Ehrengäste willkommen. Landrat Marko Köhler, Bundestagsabgeordnete Sonja Eichwedel und Bürgermeister Reth Kalsow bedankten sich für die Einladung und gesellten sich anschließend zu Gesprächen und einem leckeren Stück Obstkuchen unters Volk. „Es ist schön, mal aus dem Bundestag heraus zu kommen“, so Eichwedel.
Durch mehrere Tanz- und Musikgruppen fehlte es zu keiner Zeit an guter Stimmung. Mit den Streetdancern des FSV, mit der Dudelsack spielende Band „Pipe Company“, mit den Chören der Grund- und Oberschule Carl-von-Ossietzky und mit den Tänzen der Karneval-Fünkchen war für jeden Geschmack und für jede Altersklasse etwas dabei.
Ein Highlight war der Wettkampf zwischen Groß Kreutzer Unternehmen. Mit Begeisterung verfolgten mehrere hundert Besucher, wie sich sechs Unternehmen beim Büchsenwerfen, beim Bestreiten eines Parcours zu zweit auf Skier und einem Kistenlauf beweisen mussten. Aus diesem lustigen Wettkampf konnte der Fliesenleger Marcel Lindow als Sieger hervorgehen.
Kinder hatten große Freude auf der Strohburg, beim Baggern und beim Kistenklettern, das der Christliche Verein Junger Menschen (CVJM) organisierte.
Selbstverständlich kam die Birne während des Festes nicht zu kurz. Die Vielfalt dieser Frucht zeigte sich in den vielen Angeboten rund um das Obst: Teigtaschen mit Birne, Birnenkuchen, Birnensäfte, Kompotts oder Kinderbowle aus Birne. Der Havel-Hof Langenstraß stellte seine Birnenweine und andere Obstweine vor. Natürlich stand auch die rohe Frucht zum einfachen Genuss zum Verkauf.
Am Samstag wurde aber nicht nur die Birne gefeiert, auch wenn das Fest ihren Namen trug. Durch die liebevolle Organisation des Kulturfördervereins, die gegenseitige Unterstützung der vielen anderen Vereine und das Einbringen und Mitmachen der unterschiedlichsten Unternehmen war deutlich spürbar, wie wichtig ihnen alle ihre Stadt ist und deren Menschen.
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