Kloster Lehnin und E.DIS verlängern Partnerschaft bei der Stromversorgung

Kloster Lehnin. Die Gemeinde Kloster Lehnin und der Stromnetzbetreiber E.DIS haben den Wegenutzungsvertrag bis 2043 unterzeichnet.

Die E.DIS Netz GmbH wird in den nächsten 20 Jahre weiterhin das Stromnetz in der Gemeinde Kloster Lehnin betreiben. Am Dienstag, den 08. Februar, wurde der neue Wegenutzungsvertrag übergeben. Bürgermeister Uwe Brückner und Heiko Nimpsch, Kommunalreferent der E.DIS, freuen sich auf eine weiterhin gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Die Gemeinde Kloster Lehnin gestattet der E.DIS mit diesem Vertrag, das Verlegen und Betreiben der Versorgungsanlagen für Strom in öffentlichen Straßen und Wegen.

Bürgermeister Uwe Brückner sagte zur Entscheidung der Gemeinde:

„Die E.DIS hat bewiesen, dass sie für eine zukunftsweisende langfristig sichere Versorgung steht und aufgezeigt, wie sie die Energiewende in unserer Gemeinde konkret voranbringt.“

In der bisherigen Zusammenarbeit habe man die E.DIS als kompetenten, fairen und zuverlässigen Partner kennengelernt. Für die E.DIS bedeutet diese Verlängerung einen großen Vertrauensbeweis und auch einen wichtigen Schritt in die Energiezukunft, erklärt Heiko Nimpsch:

„Unser Unternehmen ist in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern tief verwurzelt. Uns liegt viel daran, durch eine leistungsfähige Energieinfrastruktur und vielfältige Dienstleistungen zur Lebensqualität und Wirtschaftskraft unserer Heimatregion beizutragen.”

Die Gemeinde Kloster Lehnin wird vom E.DIS-Kundencenter in Werder (Havel), Ortsteil Derwitz, betreut. Zum Stromnetz der rund 11.300 Einwohner*innen zählenden Kommune mit 14 Ortsteilen gehören 107 Trafostationen, ein Mittel- und Niederspannungs-Stromnetz von 739 Kilometern und knapp 5.200 Hausanschlüssen. Der jährliche Stromverbrauch liegt bei rund 64,6 Millionen Kilowattstunden.

Mit fortschreitender Energiewende nimmt die Anzahl dezentraler Anlagen, die aus erneuerbaren Energien Strom erzeugen, weiter zu. Dadurch steigen die Anforderungen an das Netzmanagement und den Netzausbau, um die Versorgung stets stabil zu halten. „Wir verfügen über viel Know-how, auch was den Einsatz innovativer Techniken zur Netzstabilisierung betrifft, und investieren vorausschauend“, erklärte Heiko Nimpsch. Rund 363 EE-Erzeugungsanlagen befinden sich im Netzgebiet Kloster Lehnin mit einer Einspeisung von rund 139 Millionen Kilowattstunden. Kloster Lehnin hat damit schon heute eine EEG-Quote von 215 Prozent.

(Pressemitteilung der Gemeinde Kloster Lehnin)

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