Ernst-Haeckel-Gymnasium, Werder

Stand der Schulneubauten in Werder (Havel)

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Werder (Havel). Das Ernst-Haeckel-Gymnasium in Werder bekommt eine neue Aula. Sie ist für bis zu 700 Gäste und damit auch für große Schulveranstaltungen ausgelegt und wird mit einer Bühne ausgestattet. Voraussichtlich zum Jahreswechsel soll der Bauantrag gestellt werden. Nach Eintreffen der Baugenehmigung wird zwischen Schule und Sportplatz ein Neubau errichtet.

Zusätzlich zur Aula sollen in einem Kopfbau acht Fach- und Unterrichtsräume, verschiedene Vorbereitungsräume und ein Forum entstehen. Durch die Verwendung von Glaselementen im Innenbereich soll eine offene und angenehme Lernumgebung geschaffen werden. Laut derzeitiger Schätzung wird mit Baukosten von etwa 7,2 Millionen Euro gerechnet.

Der Erweiterungsbau für das Gymnasium ist nur eines von drei Erweiterungsprojekten an Werders kommunalen Schulen. Hintergrund sind das Zuzugsgeschehen und die damit verbundene wachsende Kinderzahl. In einer Standortuntersuchung hatte die complan Kommunalberatung GmbH für die Stadt untersucht, welche Möglichkeiten für neue Grundschulplätze bestehen.

An zwei Grundschulstandorten wurden Erweiterungen empfohlen, nach Beschlüssen der Stadtverordneten konnte auch hier die Umsetzung beginnen. So konnte jetzt der Auftrag für die Generalplanung für ein zweites Schulgebäude der Karl-Hagemeister-Grundschule vergeben werden. In einem viergeschossigen und barrierefreien Erweiterungsbau werden neue Raumkapazitäten geschaffen.

15 Gruppenräume für den Hort, davon drei in Doppelnutzung als Klassenraum, wird der Neubau haben. Im Erdgeschoss sind unter anderem eine Mensa mit Küche und eine Bibliothek geplant. Das Projekt wurde in der Schul- und Elternkonferenz vorgestellt und beraten. Im Haushalt sind für Planung und Bau 6,5 Millionen Euro eingestellt. Baubeginn ist im kommenden Jahr.

Im kommenden Jahr soll zudem die Generalplanung für die Erweiterung der Grundschule Glindow ausgeschrieben werden. Für einen Neubaustandort wurden zwei Varianten beraten: Aus- und Anbau am bestehenden Schulgelände oder Aufstockung des Hortgebäudes als künftiger Schulstandort.

Die Variante Ausbau am Standort hat sich als Favorit des Ortsbeirats, der Schulkonferenz und der Schulleitung erwiesen und soll deshalb weiter verfolgt werden. Für den Ausbau der Grundschule Glindow sollen laut Haushaltsplanung bis 2024 insgesamt 6,7 Millionen Euro bereitgestellt werden.

(Pressemitteilung der Stadt Werder (Havel) | Das Ernst-Haeckel-Gymnasium-Grundstück, auf dem der Neubau entstehen soll (c) hkx)

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