Brück: SARS-CoV-2-Infektionsfall in der Kita Planegeister

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Brück. Heute, am 10.11.2020, wurde der Kita Planegeister vom Gesundheitsamt bestätigt, dass es unter den Erzieherinnen einen SARS-CoV-2-Infektionsfall gibt. In Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt und der Kitaleitung werden aktuell die Kontaktpersonen der Betroffenen – zu Kindern wie zu Mitarbeitenden – ermittelt. Hierbei handelt es sich um eine Kitagruppe.

Die Eltern dieser betroffenen Gruppe werden aktuell informiert und gebeten, ihre Kinder abzuholen.

Alle Eltern der Kita Planegeister werden heute noch in Form eines Elternbriefes informiert. Das Gesundheitsamt des Landkreises Potsdam-Mittelmark wird sich mit den betroffenen Eltern und Erziehern in Verbindung setzen und über weitere Quarantainemaßnahmen entscheiden.

Von Seiten des Amtes Brück wird angestrebt, sämtliche betroffene Kinder und Mitarbeitende zu testen, idealerweise mithilfe der mobilen Teststation, so wie zuletzt in der Oberschule Brück. Die Entscheidung zum weiteren Vorgehen trifft das Gesundheitsamt des Landkreises Potsdam-Mittelmark.

Das Gesundheitsamt bittet darum, dass Eltern und Kinder besonders auf COVID-19-Symptome achten und im Zweifelsfall den Hausarzt kontaktieren. Sollten innerhalb des engsten Familienkreises/Haushaltes ein Fall auftreten oder Kontakt mit Personen bestehen, die einen positiven COVID-19 Befund erhalten haben, entscheiden Sie bitte in Absprache mit Ihrem Hausarzt, ob der Schüler oder die Schülerin am Präsenzunterricht weiterhin teilnimmt oder ab diesem Zeitpunkt ins Homeschooling geht.

 

Sobald es vonseiten des Gesundheitsamt oder der Kita Neuigkeiten gibt, werden wir Sie unverzüglich informieren.

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Eine Antwort

  1. Nachtrag

    Die betroffenen Kinder werden bis zum 19. November in Quarantäne bleiben. Vermutlich sind auch weitere Erzieherinnen betroffen. Voraussichtlich morgen wird über weitere Maßnahmen entschieden.

    Auf Nachfrage erklärte Amtsdirektor Marko Köhler, dass auch er selbst als Elternteil mit betroffen ist, da seine Tochter zu den Kindern gehört, die jetzt in Quarantäne zu Hause bleiben. Um die Mitarbeiter des Amtes und seine weiteren Arbeitskontakte zu schützen, wird er in den nächsten Tagen im Homeoffice arbeiten. Es ist eine reine Vorsichtsmaßnahme.

    Damit wird er selbst auch einem leidenschaftlichen Appell gerecht, den er noch in der vergangenen Woche am 4. November an die Borkwalde Gemeindevertreter gerichtet hatte. Die Pandemie sollte absolut ernst genommen und alle unnötigen Kontakte vermieden werden:

    “Das ist kein Spaß. Jede Beratung, die nicht notwendig ist, um die Geschäfte aufrecht zu halten, setzt die Gemeindevertreter, aber auch die Mitarbeiter der Amtes großen Risiken aus.”

    Für unverzichtbar hielt er u.a. die Beratungen zu den Haushalte. Auch Online-Sitzungen gehen laut Köhler nur bedingt, da für viele Themen wie Haushalte, B-Pläne und Flächennutzungspläne die Öffentlichkeit gewahrt bleiben muss. Für alles andere gelte:

    “Tun wir alles, damit wir so lange wie möglich arbeitsfähig bleiben, damit wir alle gesund durchkommen.”

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