Planebruch, Cammer. Es sind nur 100 Meter aber sie haben es sich. Im Straßenverlauf der Hauptstr. in Cammer gibt es zwei Kurven, eine an der Einmündung „Im Park“ und eine weitere an der Kreuzung Hauptstr./Kietzstr./Gartenstr. In diesem Bereich sind häufig Fahrzeuge, vollkommen rechtskonform und erlaubt, geparkt. Jedoch ist die Verkehrssituation für den fließenden Verkehr nicht einsehbar und so kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen im Begegnungsverkehr.
„Es ist wirklich nur eine Frage der Zeit bis es kracht“, ist Andreas Koska, Abgeordneter in der Gemeindevertretung Planebruch überzeugt. Er fordert ein Parkverbot in diesem Bereich und die Gemeindevertretung ist in der Augustsitzung dem Ansinnen gefolgt. Sechs der sieben Gemeindevertreter haben den Vorschlag gebilligt.
Der Vorschlag einer Verwaltungsmitarbeiterin, ein einseitiges Parkverbot anzuordnen, wurde abgelehnt. „Das ändert dann nichts an der Situation, denn der Bereich bleibt uneinsehbar und man ist zwangsläufig im Gegenverkehr“, erklärt Koska.
Jetzt hofft die GV, dass auch das Verkehrsamt ein Einsehen hat und dem Vorschlag der orts- und sachkundigen Abgeordneten folgt.
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Eine Antwort
Hallo Herr Koska ,
Wenn kfz im Kurvenbereich stehen kann Mann auch die Polizei rufen und nicht gleich die ganze Straße ein Parkverbot erwirken. Wo soll ich als kurz Zeit Parker parken wenn nicht vor meiner eigenen Haustür.
Mit der freien Straße wird nochschneller gefahren.hinsbesondere bei Lkw Verkehr ist eine Geschwindigkeit über 50 kmh in diesem Abschnitt viel gefährlicher
Eine Geschwindigkeit Absenkung ist viel effektiver. In anderen Dörfer funktioniert das auch. Außerdem wäre das rauffahren auf eigene Grundstück insbesondere für die Anwohner welche direkt in der Kurve wohnen beteudend stressfrei.
Völlig falscher Ansatz der Gemeinde Vertreter . Ich hoffe das Amt lehnt diesen Beschluss ab!
Gruß Jan Macholdt