Weihnachtskrippe, Peter Jahnke

Borkwalde: Hochwertige, handgemachte Krippen aus der Zauche

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Borkwalde. Peter Jahnke hat ein besonderes Hobby. Als Ausgleich zu seiner Arbeit als Raumakustiker baut er in geduldiger Handarbeit hochwertige Krippen:

„Die Krippe ist ein Symbol für Frieden, Neubeginn und Hoffnung.“

Weihnachtskrippe, Peter JahnkeEine Krippe steht für die Weihnachtsgeschichte, die für Jahnke eine der Grundlagen unserer Kultur ist:

„Sie gehört einfach dazu – egal ob man christlichen Glaubens ist oder nicht. Deshalb kann sie in jedem Haus, in jeder Wohnung stehen.“

Vor vielen Jahren hatte Jahnke die Kunst des Krippenbauens bei einem Meister dieses Faches gelernt. Nach einer langen Pause hat er vor einiger Zeit wieder damit angefangen:

„Es macht mir Freude und bedeutet mir viel.“

Weihnachtskrippe, Peter JahnkeWichtig ist dem 58jährigen, der 2017 bewusst in die damals noch weitgehend baumbestandene Waldgemeinde zog, dass seine Krippen nachhaltig sind. Außer Holzleim verwendet er nur Naturprodukte. Steine, Stöcker, Moose und Wurzeln findet er bei seinen Spaziergängen mit seinem Hund Pearl. Dachschindeln spaltet er von alten, gebrauchten Leisten ab:

„Für meine Krippen werden keine Bäume gefällt.“

Nur die Figuren fertigt er nicht selbst, sondern bezieht sie von einem Holzschnitzer aus dem Erzgebirge, den er persönlich kennt.

An einer einzelnen Krippe sitzt er 40 bis 60 Stunden, das Sammeln des Materials nicht einmal eingerechnet. Oft sind es eigene Ideen, der er umsetzt. Genauso gern aber baut er nach Vorschlägen von Leuten oder repariert alte, wertvolle Krippen, an denen die Menschen hängen:

„Wirklich gute Krippen sind Stücke für das ganze Leben, ein Geschenk an sich selbst oder an einen guten Freund.“

Auch als Ausstellungstück im Büro kann sich Jahnke seine Krippen vorstellen. In diesem Jahr war er mit einigen seiner Krippen erstmals in der Öffentlichkeit zu sehen, auf dem Werderaner Kunstmarkt:

„Von der Resonanz war ich begeistert.“

Inzwischen denkt Jahnke schon weiter. Er baut seine erste, naturgetreue Burg im Maßstab 1 zu 100. Bald sollen Puppenhäuser und Ponnyhöfe folgen.

Anfangs baute er seine Krippen für sich, später für Freunde, heute gibt er sie auch an Fremde ab. Er will sein Hobby nicht zum Gewerbe machen, freut sich aber, wenn seine Krippen anderen gefallen. „Über den Mindestlohn brauchen wir nicht zu reden“, sagt er, aber klar ist trotzdem, dass die aufwändig mit Liebe zum Detail gestalteten Objekte ihren Preis haben. Es sind Unikate.

Wer Interesse hat, der darf sich gern bei ihm melden:

peter.jahnke@freenet.de

0160 – 92 03 53 90

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