Kloster Lehnin: Andreas Kuhnert verabschiedet sich aus der Politik

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Kloster Lehnin. Er war Bürgerrechtler, Pfarrer, und langjähriger Landtagsabgeordneter. Zehn Jahre war Andreas Kuhnert Vorsitzender der Kloster Lehniner Gemeindevertretung. Mit 69 Jahren verabschiedete er sich nun aus persönlichen Gründen aus der Gemeindevertretung und somit aus der Politik.

Für ihn rückte der Michelsdorfer Ortsvorsteher Steffen Dammann nach.

Andreas Kuhnert möchte weiterhin Vorträge in Kindergärten und Schulen halten, um seine unschätzbaren Erfahrungen und sein umfangreiches Wissen zu vermitteln. Den jungen Menschen die Demokratie näher zu bringen, war und ist ihm ein Bedürfnis. Er selbst kann als Zeitzeuge berichten, wie eine Diktatur mit Andersdenkenden umgegangen ist und was Menschen auf sich genommen haben, um künftig in einer Demokratie leben zu können. Andreas Kuhnert gestaltete den Prozess zur politischen Wende in unserer Region aktiv mit und kann aus dieser spannenden Zeit viel berichten.

Bürgermeister Uwe Brückner:

„Andreas Kuhnert setzte sich stets uneigennützig für unsere Region und unsere Gemeinde ein. Seine Verdienste stehen außer Frage. Er war immer ansprechbar, wenn die Menschen Sorgen und Nöte hatten und half bei der Problemlösung. Er war mehr als zwei Jahrzehnte Mitorganisator der Hilfetransporte ins litauische Vilnuis. Diese Transporte waren ihm eine Herzensangelegenheit. Die Demokratie steht und fällt mit dem Engagement ihrer Bürgerinnen und Bürger, deshalb setzt er sich auch weiterhin für sie ein. Vielen Dank, lieber Andreas Kuhnert, für das jahrzehntelange Engagement zum Wohle unserer Gemeinde. Wir wünschen alles Gute für die Zukunft, beste Gesundheit, persönliches Wohlbefinden und noch viele glückliche Stunden im Kreise der Familie.“

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Eine Antwort

  1. Ich durfte einige Zeit lang mit Andreas Kuhnert im Landtag zusammenarbeiten. Auch wenn wir unterschiedlichen Parteien angehörten, so hatte ich immer das Gefühl, dass wir uns im Wesentlichen nahe waren. Vor allem beeindruckte mich sein Fähigkeit, sich in die Positionen anderer Menschen hineinversetzen zu können, ohne seine Sache aufzugeben. Solche Menschen brauchen wir heute mehr denn je. Gut, dass er sich weiter engagieren wird.

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