Frischekur für Spielplatz im Beelitzer Platanenquartier

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Beelitz. Noch macht er einen trostlosen Eindruck, der Spielplatz im Beelitzer Platanenring: Gerade hier, wo viele junge Familien mit Kindern leben, gibt es derzeit gerade mal zwei Spielgeräte, die auch schon in die Jahre gekommen sind. Die Stadtverwaltung hat jetzt die Initiative ergriffen und die Wohnungsverwaltungen an einen Tisch geholt, um Abhilfe zu schaffen. Gemeinsam mit der Beelitzer Bau- und Wohnungsgesellschaft Bebawo und der RBB-Immobilien-Gesellschaft soll das Areal überarbeitet  werden.

„Wir möchten den Spielplatz sowohl für Kleinkinder bis 3 Jahre, aber auch für die Älteren herrichten“, kündigt Bürgermeister Bernhard Knuth an. Dafür sollen bis zu 30 000 Euro zur Verfügung gestellt werden, an denen sich die Wohnungsgesellschaften beteiligen. Für Dieter Opderbeck, Geschäftsführer der Beelitzer Bau– und Wohnungsgesellschaft Bebawo, kam die Initiative gerade recht:

„Auch für uns ist es wichtig, dass die vielen Familien, die bei uns ein zu Hause finden, sich wohl fühlen. Ein neuer Spielplatz wäre dafür ein wichtiger Beitrag.“

Unter anderem soll der bestehende Hang mit einer Rutsche bestückt werden, außerdem sollen neue Kletter– und Spielgeräte aufgestellt werden. Beauftragt wird der Spielgerätebauer „Westfalia“, die Planungen laufen bereits. Das Unternehmen mit Sitz bei Paderborn baut Spiellandschaften aus ökologisch nachhaltigen Materialien und übernimmt auch die Montage vor Ort. Für Eltern soll ein Aufenthaltsbereich geschaffen werden.

„Moderne und vor allem abwechslungsreiche Kinderspielplätze gehören zur Grundausstattung einer Kinder- und Familienfreundlichen Kommune“, so der Bürgermeister weiter. Deshalb erneuere die Stadt seit vielen Jahren Stück für Stück die Anlagen in allen Ortsteilen. Nachdem bereits 2011 der große Altstadtspielplatz mithilfe von Lottomitteln errichtet werden konnte, folgten Modernisierungen und Neuanschaffungen von Spielgeräten in Buchholz, Salzbrunn, Reesdorf und Kanin. Erst im vor wenigen Wochen war auch in Busendorf ein neuer Spielplatz entstanden, am Dorfanger, wo sich bereits mehrere Mehrfamilienhäuser befinden und wo die Stadt gerade neue Baugrundstücke ausweist. Die Kosten von 15600 Euro sind zu einem Drittel vom Landes-Bildungsministerium gefördert worden.

„Es ist vor allem schön zu sehen, wie die Plätze angenommen werden – von den Familien, aber auch von den Kita- und Hortgruppen“, so der Bürgermeister.

„Und man merkt deutlich, dass die Plätze auch von den Einwohnern insgesamt geschätzt und in Ordnung gehalten werden.“

Der erreichte Stand soll in den nächsten Jahren weiter erhalten werden.

(Thomas Lähns)

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