Brück. Das Landespolizeiorchester lud unter dem Motto „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“ am letzten Dienstag zum Konzert ins Brücker „Schützenhaus“. Mit der Musik war man nicht wählerisch. Es gab Musik von Polizeiruf und Tatort ebenso wie die der Olsenbande und des rosaroten Panthers. Dazwischen passte auch noch James Bond. Jürgen Bludowsky dirigierte und Thomas Petersdorf moderierte locker durch den Nachmittag.

Aber die musikalische Unterhaltung war nur die eine Seite der Veranstaltung. Es ging auch um Aufklärung und Prävention. So nutzte Karina Mollenhauer vom Präventionsteam der Polizei Brandenburg die Pausen, um über den Enkeltrick, falsche Polizisten und die Sicherung gegen Einbrüche aufzuklären. Neben vielem anderen Wissenswerten war auch zu erfahren, wie ein Polizeiausweis aussieht: hellblau mit Polizeistern. Wer sich unsicher fühlt, der sollte in der Dienststelle anrufen, die auf dem Ausweis angegeben ist. Um nicht auf den Enkeltrick hereinzufallen, sollte man niemals Namen und familiäre Details am Telefon preisgeben. Wenn man Geld an liebe Verwandte übergeben möchte, dann immer an diese direkt und niemals an einen Boten. Besonders gern helfen Mollenhauer und ihr Team bei der Verhinderung von Einbruchdiebstählen. Sie kommen auch kostenlos ins Haus, um vor Ort zu beraten.

Wer mehr über die Präventionsmöglichkeiten wissen möchte, die bei dem Konzert erläutert wurden, dem sei der Artikel „Mit Krimimelodien Verbrechen vorbeugen“ in der „Märkischen Allgemeinen“ empfohlen: Jetzt zum MAZ-Artikel!
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