Polizei und Baumblüte

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Der stellvertretende Leiter der Polizeidirektion West, Polizeidirektor Karsten Schiewe, wendet sich in diesem Jahr bereits im Vorfeld an die Festbesucher des 139. Baumblütenfestes, das in wenigen Tagen beginnt:

„Die Polizei ist auch in diesem Jahr für das Baumblütenfest gut vorbereitet. Wir werden einen auf polizeiliche Präsenz ausgerichteten Einsatz durchführen, um jederzeit ansprechbar zu sein sowie Straftaten konsequent festzustellen und ahnden zu können.”

Dass ein nicht unerheblicher Anteil aller im Jahr in der Stadt Werder (Havel) begangenen Straftaten auf dem Baumblütenfest registriert wird, kann man anhand der folgenden Zahlen feststellen:

  • So wurden im Jahr 2017 von insgesamt 1.220 in Werder (Havel) registrierten Straftaten allein 289 auf dem Baumblütenfest begangen. Das entspricht einem Anteil von 23,7 %.
  • Im Jahr 2016 waren es von 1.287 Straftaten insgesamt 15,4 %, also 198, die auf dem Baumblütenfest registriert wurden.
  • 2015 wurden in Werder (Havel) insgesamt 1.055 Strafanzeigen erfasst, davon wiederum 259 (24,5 %) auf dem Baumblütenfest.
  • Ähnlich verhielt es sich im Jahr 2014. Hier gab es insgesamt 1.076 Straftaten, wovon 246 dem Baumblütenfest zuzuordnen sind. Dies entspricht einem Anteil von 22,9 %.

Weiter erklärt Schiewe:

„Wir müssen auch in diesem Jahr wieder mit volksfesttypischen Delikten rechnen. Darauf sind wir vorbereitet. Wir werden entsprechend konsequent jede Straftat verfolgen und bei Gewaltdelikten mit geringer Einschreitschwelle reagieren. Wer Straftaten begeht, muss neben der Strafanzeige mit einem Aufenthaltsverbot rechnen. Das bedeutet, dass für Denjenigen oder Diejenige die Party vorbei ist und das dann möglicherweise auch für den weiteren Verlauf des Baumblütenfestes gilt.

Wir appellieren ebenso bereits im Vorfeld an die Besucher des Baumblütenfestes, sich nicht in alkoholisiertem Zustand hinter das Lenkrad zu setzen. Wir werden vermehrt Alkoholkontrollen zu Wasser und auf den Straßen durchführen. Wer den Wein genießen möchte, lässt sein Fahrzeug am Besten zu Hause stehen und nutzt die öffentlichen Verkehrsmittel.“

Die Polizei wünscht allen Besuchern ein schönes Fest und weist vorsorglich daraufhin hin, keine Wertsachen in den Autos zu lassen und nur das Nötigste in den Handtaschen mitzuführen.

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