Zum 12. März 2018 um 19.00 Uhr lädt Sie der Kreisverband Bündnis 90/Die Grünen ein, im Rahmen der Frauenwoche an einer Veranstaltung zum Klimawandel mit der energiepolitischen Sprecherin der Brandenburger Grünen, MdL Heide Schinowsky, teilzunehmen und mitzudiskutieren.
„Was interessiert mich der Klimawandel – wie privat ist der Wandel in unserer Umwelt“
Wir treffen uns im Fliegerheim Borkheide, Sie sind herzlich eingeladen – Frauen und Männer sind willkommen. Ich bin der festen Überzeugung, wir haben einen schweren Weg vor uns – aber gemeinsam können wir was bewegen! Machen Sie mit! Kommen Sie und diskutieren Sie mit.
Die Meinung der Vorsitzenden der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Kreistag Potsdam-Mittelmark, Dr. Elke Seidel (Birkhorst), hat zum Thema einen ganz persönlichen „Standpunkt verfasst, den Sie auf Ihrer Webseite vollständig nachlesen können. Er beginnt so
„In der ZEIT führte uns allen der Artikel „Wir schweigen uns zu Tode“ deutlich vor Augen, wie sich die Politik und Medien wegducken, wenn insbesondere zu Wahlzeiten das Thema „Klimawandel“ aufgerufen wird. Es wäre zu fern und zu abstrakt, die Wähler würden wegbleiben, das Interesse sei nicht da. Insbesondere die westliche Welt schläft. Das ist genauso, als würde man mit einem Auto auf eine Wand zurasen und – statt auf die Bremse zu treten – einschlafen. In der westlichen Welt fürchten sich viele „besorgte“ Bürger vor einer Überfremdung – aber nicht vor der Überhitzung des Planeten, die voll im Gange ist und tägliche Realität. Man hat Angst, Traditionen könnten sich abschwächen und eventuell verloren gehen durch die derzeitigen Migrationsbewegungen. Dabei geht uns jetzt viel anderes aus unserer Umwelt verloren, was in Millionen Jahren entstand, und wir? Wir vermissen es nicht mal. Die extremen Wetterlagen insbesondere auf der südlichen Halbkugel lassen viele Menschen sich auf den langen Marsch machen, um ihrer weggeschwemmten Heimat, ihren vertrockneten Feldern zu entkommen und um von unserem Wohlstand, den wir ja auf ihre Kosten erwirtschaften, wenigstens ein Dach zu erhalten. Zu diesem Thema versagen wir alle – Gesprächsrunden, die zwar über die Probleme reden, die durch das Zuströmen der Vertriebenen entstehen, aber die Ursache ausklammern und ihr eigenes Handeln nicht mal in Frage stellen…“
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