Lehnin. Eine besondere Ausstellung wurde am 5. April 2025 in der Kunsthalle Lehnin eröffnet. Die Ausstellung unter dem Titel „Ode an den Freund“ zeigt Werke des vor fünf Jahren im Alter von 70 Jahren in Groß Ziethen bei Schönefeld verstorbenen Bildhauers Karl Menzen sowie von 35 seiner Freunde im Dialog.
Der 1950 in Heppingen geborene Künstler ist mit vielen Plastiken im öffentlichen Raum vertreten, darunter mit der Plastik „Gegen-Satz“ im Seddiner Ortsteil Kähnsdorf. Aber auch in den Berliner Ortsteilen Tempelhof, Wilmersdorf und Charlottenburg kann man auf seine Werke stoßen.
Wer auf dem Kunstwanderweg zwischen Wiesenburg und Bad Belzig unterwegs ist, dem könnte auf der Südroute die Skulptur „Fünf Kuben“ von Menzen begegnen
Unter den ausstellenden Freunden sind auch Susanne Ruoff, deren Skulptur Intermezzo auf der Nordroute des Kunstwanderweges steht, und Ute Hoffritz, deren Skulptur „Die Stele“ die Südroute bereichert. Mit dabei ist auch Elvy Lütgen, die viele Jahre ihr Atelier in der alten katholischen Kapelle in Wiesenburg besass.
Die Kunsthalle Lehnin ist an den Wochenenden, Freitag, Samstag und Sonntag von 11.00 – 19.00 Uhr geöffnet, das angeschlossene Café ist dann ebenfalls geöffnet.
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