Borkwalde. Liebe Borkwalderinnen und Borkwalder,
in wenigen Tagen ist es so weit: an der Wahlurne werden Sie entscheiden, wer sich in den kommenden fünf Jahren in der Gemeindevertretung für uns hier im Ort einsetzen soll. Wir unterbreiten Ihnen hier noch einmal unser konkretes Angebot:
- Eine der ersten Maßnahmen der neuen Gemeindevertretung muss ein Satzungsbeschluss über die neuen Grundsteuerhebesätze sein. Bleiben sie so wie bisher, würde es bedeuten, dass die Grundsteuer um das 2-3 fache steigen wird. Deshalb setzen wir uns für die Festlegung neuer Hebesätze ein, die der Gemeinde das bisherige Grundsteueraufkommen sichert und für die Eigentümer die Grundsteuer auch weiterhin bezahlbar macht.
- Wir wollen, dass nach fast fünfjähriger Pause die Arbeit am Flächennutzungsplan (FNP) vorankommt und zu dessen Beschluss führen wird. Wenn die Entwicklung in ganz Borkwalde vorankommen soll, brauchen wir diesen Plan.
- Wir wollen im FNP neben dem Gemeinbedarf für den Generationenwald auch die Fläche für einen Sportplatz gesichert sehen und zwar dort, wo es ihn schon einmal gab.
- Wir wollen die Arbeit für den Generationenpark weiterführen, der für alle Altersgruppen zum Freizeittreff werden kann.
- Wir wollen das Familienzentrum, die Kinder- und Jugendsozialarbeit und die Bibliothek erhalten und unterstützen. Ebenso sollen die Vereine gefördert und gute Rahmenbedingungen erhalten, da sie wesentlich zum Zusammenhalt und zur Entwicklung des gemeinschaftlichen Lebens beitragen.
- Wir wollen das Bemühen der Gemeinde um die Ansiedlung eines Verbrauchermarktes und eines medizinischen Zentrums ebenso in den Fokus unseres Handelns stellen wie die Suche nach Möglichkeiten für altersgerechtes Wohnen.
- Wir wollen uns um die Aufstellung von E-Ladesäulen in Borkwalde kümmern, aber der Errichtung von Windenergieanlagen in den Wäldern um Borkwalde herum werden wir auch weiterhin entgegentreten.
Wir hoffen, Sie mit unseren Schwerpunkten überzeugen zu können. Haben Sie eine gute Wahl.
Ihre Wählergemeinschaft Borkwalde sozial
2 Responses
Wo kommt der nachhaltige Strom für die Ladestationen her, wenn nicht direkt nebenan mit WKA?
Er kommt teilweise aus meiner privaten Photovoltaikanlage, die seit ihrer Inbetriebnahme etwa 75000 kWh in das öffentliche Netz eingespeist hat. Auf vielen anderen Häusern bei uns in Borkwalde sieht man ähnliche Installationen, und es werden immer mehr. Zumindest für die Ladesäulen scheint so die Stromabdeckung gewährleistet. Windkraftanlagen im Wald, die zu Lasten der Natur gehen und außerdem von vielen Menschen als sehr störend, z.T. auch gesundheitsgefährdend, empfunden werden und die zudem das Risiko von Waldbränden erhöhen, braucht es dafür nicht.
Dr. Lothar Schröter