Amt Brück: Über ein Jahr im Amt – Mathias Ryll im Interview

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Amt Brück. Mathias Ryll ist seit einem Jahr und zwei Monaten Amtsdirektor im Amt Brück. Der 38-jähriger zweifacher Vater war vorher acht Jahre lang Stadtverordneter in der Stadt Brück und mehrere Jahre Amtsausschussvorsitzender. Heute unterhalten wir uns mit ihm darüber, wie das erste Jahr verlaufen ist, wie er das bisher erreichte einschätzt und welche Pläne er für die Zukunft hat.

Das  folgende Interview ist mit Unterstützung von zwei Künstlichen Intelligenzen entstanden. Aus einer Audiodatei wurde Text und aus dem Text ein gut lesbares Interview. Das eigentliche Interview fand selbstverständlich zwischen Menschen statt. Die Endbearbeitung lag beim Autor. Ermöglicht wird uns diese effektivere Arbeit durch die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb). Alle Artikel, bei denen KIs zum Einsatz kommen, kennzeichnen wir mit “KI” im Artikelbild.

Andreas Koska: Herr Ryll, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für dieses Interview nehmen.

Mathias Ryll: Guten Tag, Herr Koska. Es ist mir eine Freude, hier zu sein.

Andreas Koska: Lassen Sie uns gleich in die Fragen einsteigen. Im ersten Jahr Ihrer Amtszeit haben Sie bereits einige Erfolge erzielt. Könnten Sie uns bitte einen Überblick darüber geben, was Sie erreicht haben?

Mathias Ryll: Natürlich. Im vergangenen Jahr konnten wir im Amt Brück wichtige Investitionen im Bereich des Brandschutzes tätigen. Wir haben die Feuerwehr-Dreheiter für das Amt beschafft und in Golzow ein HLF 20 erhalten. Diese Investitionen belaufen sich auf über eine Million Euro. Zudem haben wir die Einführung der Umsatzsteuer in der Verwaltung erfolgreich umgesetzt, was eine komplexe Aufgabe war und viele Änderungen in den Satzungen erforderte. Wir konnten auch mehr Erzieherinnen finden, was sich positiv auf die Kinderbetreuung in unseren Kitas auswirkt. In diesem Jahr planen wir die Eröffnung der Kita in Borkwalde sowie den Ausbau der Kita in Brück-Schlossbusch in Zusammenarbeit mit einem freien Träger.

Andreas Koska: Das sind beeindruckende Fortschritte, insbesondere im Brandschutz und in der Verwaltung. Wie würden Sie den Zusammenhalt zwischen den sechs Gemeinden im Amt Brück beschreiben? Gibt es eine integrierte Entwicklungsplanung?

Mathias Ryll: Der Zusammenhalt zwischen den Gemeinden im Amt Brück ist uns sehr wichtig. Wir haben erfolgreich eine integrierte Entwicklungsplanung, das sogenannte Insek, abgeschlossen. Dies dient als Grundlage für eine gemeinsame Entwicklung der Gemeinden. Mein Ziel und meine Hoffnung sind, dass die Gemeinden weiter zusammenwachsen und ihre Entwicklungen aufeinander abstimmen. Das Insek fungiert dabei als Leitlinie für alle Gemeinden und hilft, unsere Kräfte zu bündeln.

Andreas Koska: Als Amtsdirektor sind Sie auf acht Jahre gewählt, und Sie sind bereits über ein Jahr im Amt. Welche langfristigen konzeptionellen Ideen haben Sie für die nächsten sechs Jahre?

Mathias Ryll: Ich hoffe, nicht nur für die nächsten sechs Jahre, sondern auch darüber hinaus im Amt zu sein. Für die kommenden sechs Jahre steht die Digitalisierung der Verwaltung ganz oben auf meiner Agenda. Die Klimaneutralität wird von oben vorgegeben, und wir müssen uns dieser Herausforderung stellen. Dazu gehören auch der Fachkräftemangel, insbesondere wenn die sogenannten “Boomer-Jahrgänge” ausscheiden, sowie die Situation an der Grundschule in Borkheide. Das Grundsteuerprojekt wird ein weiteres wichtiges Thema sein, auch wenn wir unsere Hausaufgaben gut gemacht haben, ebenso wie der Breitbandausbau.

Andreas Koska: Die Klimaneutralität ist zweifellos eine große Aufgabe. Es gibt auch Diskussionen über die Rolle von Klimaschutz- und Energiebeauftragten. Wie sehen Sie die Zukunft in diesem Bereich?

Mathias Ryll: In unserer Verwaltung sind wir zu klein, um sowohl einen Klimamanager als auch einen Energiemanager zu beschäftigen. Daher planen wir, einen Energiemanager einzustellen, der sich auf spezifische Aufgaben im Energiebereich konzentrieren wird. Gleichzeitig arbeiten wir daran,  extern ein Klimaschutzkonzept erstellen zu lassen. Der Energiemanager wird eine aktive Rolle spielen, und ich setze mich dafür ein, dass wir eine geeignete Person für diese Position finden.

Andreas Koska: Vielen Dank, Herr Ryll, für Ihre Einblicke und Ihre Zeit heute. Wir werden sicherlich in ein bis zwei Jahren wieder auf Sie zukommen, um zu sehen, wie Ihre Pläne voranschreiten.

Mathias Ryll: Gern, Herr Koska. Ich freue mich auf das nächste Gespräch und danke Ihnen für das Interesse an unserer Arbeit im Amt Brück.

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