Zerstörung an der Ahr, Feuerwehr Werder

Feuerwehrleute aus Werder helfen erneut bei Bewältigung der Flutkatastrophe

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Werder (Havel). Erneut ist die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Werder (Havel) an einem Hilfseinsatz in Rheinland-Pfalz beteiligt. Fünf  Feuerwehrleute aus der Stadt und den Ortseilen von Werder (Havel) werden mit insgesamt 250 Einsatzkräften aus dem Land Brandenburg die Aufräumarbeiten im Flutkatastrophengebiet unterstützen. Die Anforderung dafür kam von der rheinland-pfälzischen Landesregierung.

Die Hilfsaktion ist in zwei Einsätze aufgeteilt: Eine Brandschutzeinheit aus Teltow-Fläming ist bereits am 5. August mit Feuerwehrfahrzeugen und Technik zum Nürburgring gereist – der Bereitschaftsraum, von dem aus die Hilfseinsätze koordiniert werden. Die Werderaner Feuerwehrleute gehören zu einem zweiten Trupp, der am 10. August ins Katastrophengebiet fahren und die erste Schicht ablösen wird.

Hauptamtliche und freiwillige Feuerwehrleute aus Brandenburg (Havel) werden bei diesem zweiten Einsatz von Kräften aus Potsdam Mittelmark unterstützt. „Sie kommen aus Werder (Havel) sowie aus Treuenbrietzen und Wiesenburg“, so der Stellvertretende Kreisbrandmeister von Potsdam-Mittelmark, Jan Ehlers:

„Das Hauptaugenmerk wird auf der Beräumung von Flutschäden und dem Umpumpen von verunreinigtem Wasser liegen.“

Anders als beim letzten Einsatz im Juli werden die Feuerwehrleute diesmal jeweils sieben und nicht nur vier Tage unterwegs sein, informiert Jan Ehlers:

„Abzüglich der Fahrtzeit ermöglicht das, fünf Tage im Katastrophengebiet zu unterstützen. Damit gibt es mehr zeitliche Spielräume für eine gründliche Erkundung der Lage vor Ort und eine zielgerichtete Hilfe für die Flutopfer.“

Werders Stadtbrandmeister Sebastian Schenk ergänzt:

„Das Thema geht ja nochmal deutlich über das übliche ehrenamtliche Engagement bei den Feuerwehren hinaus.“

Dennoch hätten sich in Werder auf seine Anfrage hin erneut mehr Feuerwehrleute gemeldet, als für die Unterstützung angefordert wurden:

„Für diese Bereitschaft danke ich nicht nur den beteiligten Feuerwehrkräften, sondern auch deren Arbeitgebern und Familien. Ohne deren Unterstützung wären so aufwändige Einsätze nicht machbar.“

(Pressemitteilung der Stadt Werder (Havel) | Henry Klix | Eine Feuerwehrfrau aus Werder beim Juli-Einsatz an der Ahr in Bad Neuernahr (c) FFW Werder (Havel))

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