Blende 8: Tiere in unserer Umgebung

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Borkwalde. Die Fotogruppe Blende 8 aus Borkwalde hat die Tiere in unserer Umgebung fotografiert.

In vielen Haushalten sind Tiere heute ein fester Bestandteil und gehören mit zur Familie. Ob Hund oder Katze. Wir haben unsere Lieblinge gern und verbringen viel Zeit mit Ihnen. Warum sollte es dann nicht auch ein paar schöne Fotos von ihnen geben? Besonders unter Hobbyfotografen ist die Tierfotografie sehr beliebt und geht oft über die eigenen Haustiere hinaus. Nicht nur die Wiese oder der Wald vor unserer Türe bieten dazu gute Möglichkeiten.

Ein Tier lässt sich nicht immer so dirigieren, wie man es gerne für ein Foto hätte. Deshalb braucht man bei der Tierfotografie sehr viel Geduld und man muss auf den richtigen Moment warten. Außerdem kann das Modell von einem auf den anderen Moment eine gute Pose einnehmen oder sich ziemlich schnell bewegen. Das fordert den Fotografen heraus.

Zum einen kann der Fotograf das Haustier als Portrait ablichtet, um damit die Schönheit des Tieres zu unterstreichen. Zum anderen gibt es die Möglichkeit, die Tiere in Aktion zu fotografieren.

Eine Portraitaufnahme zeigt das Haustier in einem ruhigen Zustand. Oft steht es vor dem Fotografen oder liegt auf dem Boden. Da es bei dieser Tierfotografie normalerweise kaum eine Bewegung gibt, kann eine große Blende gewählt werden, bei der der Hintergrund unscharf wird. Auch die Belichtungszeit kann länger sein, da eine Verwackelung unwahrscheinlicher ist. Dies wirkt sich wiederum auf den ISO aus, der auf ein Minimum reduziert werden sollte, um ein Rauschen zu verhindern.

Andreas Trunschke: Eichhörchen

Ganz anders ist es, wenn die Tiere in Aktion fotografiert werden sollen. Da diese Aufnahmen durch die Bewegung besticht, müssen die Kameraeinstellungen hierauf angepasst werden. Um ein scharfes Foto zu erhalten, sollten Belichtungszeiten über 1/250 Sek. gewählt werden. Dabei darf man ruhig den ISO erhöhen – am besten jedoch nur so hoch, dass es noch nicht anfängt zu rauschen. Bei dieser Form der Tierfotografie ist es zudem ratsam, etwas kleinere Blenden zu nehmen, damit das Tier zwischen der Fokussierung und der Auslösung nicht aus dem Schärfebereich hinaus läuft.

Ramona Gardosch: Titanen der Rennbahn

Wer vor seiner Haustür viele Möglichkeiten hat, kann auch tolle Bilder schießen. Von kleinsten Insekten angefangen über Hasen, Igel, Eichhörnchen, Mäuse und Vögel bis hin zu Füchsen und Wild bietet die ländliche Natur gute Chancen für großartige Tierfotografie.

Peter Wolf: Pflaumen-Zipfelfalter

Textquelle auch: https://ratgeber-fotografie.de/fotografiearten/tierfotografie/

Und wer noch mehr Fotos zu unseren „Tieren in unserer Umgebung“ sehen möchte, klickt einfach auf den Link zu unserer Webseite: https://www.blende8-borkwalde.com/tiere-in-unserer-umgebung

(Artikelfoto: Christian Friedrich: Einer meine Hunde)

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