Neue Hinweisschilder in Borkwalde

Borkwalde. Aufmerksame Kraftfahrer werden ihn schon entdeckt haben, den Hinweis auf spielende Kinder. Auf der offiziellen Webseite des Ortes wird man nicht fündig, da diese seit Wochen nicht mehr bedient wird. Man muss ein wenig nach den Hintergründen suchen. Fündig wird man bei den Freien Wählern Borkwalde, der frühern Notgemeinschaft. Auf deren Webseite erfährt man, dass es die Freien Wähler waren, die die ersten beiden “Streetbuddys” gesponsert haben. Inzwischen sind sogar acht weitere Figuren hinzugekommen, die die im Ort stark engagierte Baufirma Town & Country gesponsert hat.

Im Sinne unseres Nachwuchses kann man nur hoffen, dass diese orange Figur für mehr Sicherheit in unserem Ort sorgt und von den Kraftfahrern akzeptiert wird.

(Text: Andreas Trunschke)

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Eine Antwort

  1. Wünsche einen schönen Tag.

    Es sind schon ein paar Monate her, als hier in Borkwalde diese lustigen Männchen, an vielen Stellen des Ortes, aufgestellt wurden. Im Grunde ist an dieser Aktion nichts negatives zu sagen. Wenn ich mich recht erinnere sollten diese die Kraftfahrer daran erinnern, dass in diesem Bereich eine Beschränkung der Geschwindigkeit herrscht. Die ständige “Erinnerung” muss wohl für die meisten Kraftfahrer immer und immer wieder vor die Nase gehalten werden. Nun, für Ortsansässige und Bewohner dieser Straßen und Wege sollte dies auch ohne Männchen geläufig sein. Aber ist dem wirklich so?

    Ich wohne seit 21 Jahren hier in Borkwalde und habe einiges an Entwicklung des Ortses mitbekommen. Straßen wurden neu gestaltet und Gehwege gebaut. Auch das Wohngebiet jenseits des Selma-Langerlöf-Rings, bis hinter zur Ingrid-Bergmann-Straße und so weiter, hat sich in diesem Zeitraum gravierend verändert. Neue Häuser wurden gebaut, viel Wald wurde abgeholzt um noch mehr Häuser zu bauen. Es ist normalerweise ein toller Anblick, dass sich ein Ort so verändert, doch mit diesen Veränderungen geht auch ein wichtiges Thema einher. Auf den meisten Straßen und Wegen in Borkwalde herrscht eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 Km/h. Zum Glück würden jetzt einige sagen, die dort wohnen, wo noch kein Ausbau des Wegenetzes stattfand. Aber was sagen die Anwohner in den oben genannten Straßen und Wege, wenn täglich mehr und mehr Verkehr, die doch eigentlich verkehrsberuhigt wurden, durchläuft und dies mit weitaus zu hoher Geschwindigkeit?

    Bereits vor gut zweieinhalb Jahren hatte ich schriftlich den Amtleiter in Brück und auch öffentlich darauf aufmerksam gemacht (LINK https://zauche365.de/2019/05/12/viele-viel-zu-schnell-in-den-30ger-zonen/), dass in diesem Bereich viel zu schnell gefahren wird. Was ist bisher geschehen?

    Irgendwann leuchtete solch Anzeigeschildchen. Ich möchte nicht behaupten, dass diese Dinger nichts bringen, doch zeigt dies bei näherer Beobachtungen eines. Der Verkehr beruhigt sich zwar, aber sobald dieser an dem leuchtenden Hinweis vorbei gefahren ist, fällt anscheint wieder die Klappe im Hirn.

    Dann wurden kleine Winkemännchen aufgestellt. Das blöde ist nur, dass diese kaum einer Beachtung schenkt. Schlimmer noch, hin und wieder konnte man sehen, dass sogar diese Figuren sogar vor Räubern nicht geschützt sind. Ist aber eine andere Baustelle. Mal ehrlich, lassen sich notorische Zuschnellfahrer wirklich mit Plastikmännchen zu beeindrucken? Ich denke eher nein.

    Was ich sagen möchte ist, dass es endlich an der Zeit ist, dass die Gemeinde bzw. das Amt Brück oder beide gemeinsam die Kontrollpflichten ausübt.

    Werte Damen und Herren Volksvertreter, es ist mir, vielleicht auch vielen anderen Anwohnern dieser Straßen völlig Wurst, wie Ihr dies gestaltet, um die Geschwindigkeitsbeschränkungen durchzusetzten. Eines weis ich sicher, Ihr müsst dies tun. Ihr seit dazu verpflichtet.

    Ich stehe gern zu einem Gespräch bereit.

    Mit freundlichen Grüßen

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