Borkheide. Die 45-jährige Steffi Randig ist Sozialarbeiterin, lebt seit 2011 in Borkheide. Die vierfache, verheiratete Mutter will in diesem Jahr als SPD-Kandidatin Bürgermeisterin der Waldsiedlung Borkheide werden. Zauche 365 hat sie deshalb zum Interview gebeten:
Andreas Koska: Wieso und weshalb streben sie das Amt an?
Steffi Randig: Schöne Frage. Ich möchte gern Bürgermeisterin werden, weil ich mich hier pudelwohl fühle. Und weil ich mich schon lange hier engagiere. Weil ich im Amt Brück gearbeitet habe und da verwaltungstechnisch schon ganz viel gerissen habe. Kita, Schule, etc. und jetzt auch einfach mal auf der anderen Seite Entscheidungen fällen möchte.
Andreas Koska: Das ist ja umso einfacher, da Sie ja jetzt beim Kreis als Integrationsbeauftragte tätig sind, zwar noch nicht berufen, aber hoffentlich bald. Was möchten Sie anpacken, damit die Waldsiedlung so lebenswert wie sie ist, bleibt und vielleicht auch lebenswerter wird?
Steffi Randig: Wir haben hier schon ein richtig schönes Zuhause. Wir haben ein Potpourri an verschiedenen Vereinen, Sportvereinen, Wohlfahrt etc., und ich möchte, dass wir da weiterhin so gut zusammenarbeiten und einfach Dinge noch besser machen, die Schule ausbauen, das Bahnhofsgebäude. Da fallen mir ganz viele Dinge ein. Ganz viele Dinge optimieren, barrierefreie Parkplätze schaffen, mehr Parkbänke hier in der Straße. Also so viele Details auch für die Menschen.
Andreas Koska: Es doch eine ganze Menge,was Sie anpacken wollen. Glauben Sie, dass da eine Gemeindevertretung einfach so mitzieht?
Steffi Randig: Ich möchte es ja mit der Gemeindevertretung machen. Mir ist es total wichtig, dass wir da auch als Team fungieren, Egal welche Fraktion, welcher Hintergrund. Ich finde, jeder hat seine Argumente, und das muss gehört werden, und zusammen packen wir es an!
Andreas Koska: Dabei wünsche ich Ihnen viel Erfolg. Danke für das Gespräch.
Steffi Randig: Gerne.
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