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Werder: Aggressiver Mann kann identifiziert werden

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Werder. Nachdem es am Mittwochnachmittag und am Donnerstagvormittag im Umfeld einer Werderaner Grundschule zu zwei Vorfällen kam, bei denen ein erwachsener Mann gegenüber Kindern aggressiv geworden sein soll, konnte die Identität dieses Mannes noch im Laufe des gestrigen Tages durch die Polizei erfolgreich festgestellt werden.

Nach bisherigem Kenntnisstand soll der Mann am Mittwoch zunächst einem Rad fahrenden Kind Schläge angedroht und es am Arm gezogen haben, nachdem dieses geklingelt habe, weil der Mann den Weg versperrt haben soll.

Bei dem Vorfall am Donnerstag soll derselbe Mann dann einen kurzen Stock in Richtung von zwei Kindern auf dem Schulgelände geworfen haben, nachdem diese ihn nicht zurückgegrüßt hätten. Der Stock traf eines der Kinder und verletzte dieses leicht.

Auf Grund eines Handyfotos vom Beschuldigten, welches eines der Kinder von dem Mann gemacht hatte, konnte der 59-jährige Tatverdächtige durch Revierpolizisten und Beamte der Kriminalpolizei in Zusammenarbeit mit der Schule angetroffen und zweifelsfrei identifiziert werden. Entsprechende Strafanzeigen, u. a wegen gefährlicher Körperverletzung wurden gefertigt.

Warum der Mann gegenüber den Kindern aggressiv wurde, ist derzeit Gegenstand der noch laufenden Ermittlungen.

Im vorliegenden Fall haben sich nicht nur die Schule, sondern auch die Kinder und Eltern richtig verhalten. Die Polizei gibt deshalb folgende Ratschläge:

  • Zeigen Sie Ihren Kindern, wo sie im Notfall Hilfe bekommen und an wen sie sich sicher wenden können (Personen, Geschäfte, Praxen, Büros, Lehrer, …).
  • Informieren Sie Ihre Kinder, dass sie im Notfall immer „wegrennen“ und laut um Hilfe rufen können, sich jedoch nicht verstecken sollen.
  • Bringen Sie ihren Kindern den Umgang mit dem Notruf (110, bzw. 112) bei.

Die Polizei bittet zudem um Folgendes:

Wenn Kinder auf der Straße oder aus Fahrzeugen heraus von fremden Personen angesprochen werden, beunruhigt das Eltern und Erziehungsverantwortliche. Aber nur in seltenen Fällen werden Kinder von unbekannten Personen überfallen, missbraucht oder gar getötet. Erhaltene Informationen, dass Kinder angesprochen worden, sollten nicht ungeprüft (wie z. B. über WhatsApp-Gruppen) weitergegeben werden! Zuerst bei der Polizei unter “110” nachfragen, ob ein derartiger Vorfall bekannt ist!

(Mitteilung der Polizei)

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