E-Sport, Manuela Saß, Klaus-Dieter Bartsch

E-Sport-Profis zu Gast in Werder (Havel)

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Werder. Wie viel verdient eigentlich ein E-Sport-Profi? Wie läuft es in der virtuellen Bundesliga? Und wie wird man als Talent entdeckt? Rund 50 Kinder und Jugendliche nutzten am vergangenen Freitagnachmittag die Gelegenheit, sich im Werderaner Jugendclub mit zwei Profis aus dem E-Sports-Team von Hertha BSC auszutauschen und an den Konsolen gegen sie anzutreten.

Ausgetragen wurde bei dem Event auch das Spiel um den dritten Platz sowie das Finale des vorangegangenen Werderaner FIFA-2022-Turniers, das der Jugendclub veranstaltet hatte. Der Sieger des Turniers konnte im Anschluss gegen einen der Profis antreten. Gemeinsam mit der Stiftung Job als Träger der Einrichtung sowie den E-Sportlern von Hertha BSC hat die Stadt Werder (Havel) mit dem Event „Beat The Pro“ einen weiteren Vorschlag aus dem Zukunftshaushalt umgesetzt.

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Bürgermeisterin Manuela Saß und Werders mobiler Jugendsozialarbeiter Sebastian Bak eröffneten die Veranstaltung. Wer sich danach nicht für eines der Finalspiele an der Gamingstation vorbereitete oder über die Schulter schauen wollte, konnte den dreifachen deutschen Meister Cihan Yasarlar und seinen Teamkollegen Tom Bismark mit Fragen löchern.

Cihan Yasalar
Cihan Yasalar am Glückrad (c) Stadt Werder (Havel)

„Das Wichtigste ist immer Spaß“, sagte Cihan Yasarlar, der E-Football zunächst beim FC Schalke 04, dann bei RB Leipzig und beim VfL Bochum spielte, ehe er vor etwa einem Jahr zu Hertha BSC wechselte und neben seinem Dasein als Spieler auch als Trainer agiert. Der 29-Jährige aus Berlin-Neukölln erklärte, wie wichtig es ist, beim Zocken vor dem Bildschirm regelmäßig Pausen einzulegen. Das Gaming an der Konsole lasse sich sehr gut mit dem Spielen auf dem Platz kombinieren, bestätigte auch Tom Bismark. Beide Spieler sind Teil der E-Sport-Akademie von Hertha BSC, aus der neue Profis hervorgehen.

Auf dem Gelände zwischen dem Havelufer und dem „Haus am See“ hatte das E-Sport-Team aus Berlin eine Torwand, eine „Speed-Kick-Anlage“, mit der die Schuss-Geschwindigkeit gemessen werden konnte, sowie ein Glücksrad aufgebaut. Zwischendurch schaute das Maskottchen des Berliner Vereins „Herthinho“ vorbei und stellte sich für Fotos zur Verfügung.

„Für uns war dieses Event eine völlig neue, aber sehr schöne Erfahrung. Unser herzlicher Dank gilt den Beteiligten von Hertha BSC für diesen tollen Besuch in ihrer Partnerstadt“, sagte Bürgermeisterin Manuela Saß. Klaus-Dieter Bartsch, Vorsitzender des Stadtsportbundes, ergänzte:

„Mich hat am meisten beeindruckt, dass sich die Profis so viel Zeit für die Jugendlichen genommen und vor allem nicht nur mit ihnen an den Konsolen gesessen haben. Am Ende standen sie zusammen am Kicker- und Billard-Tisch.“

(Pressemitteilung der Stadt Werder (Havel) | Luise Fröhlich / Artikelfoto: Manuela Saß und Klaus-Dieter Bartsch)

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