Werder (Havel). Die Vergabe von Bauplätzen für Ein- und Mehrfamilienhäuser in Werder (Havel) soll künftig bevorzugt an Werderaner Familien erfolgen, die sich ehrenamtlich engagieren, in Werder arbeiten oder sich wirtschaftlich betätigen. Die Stadtverwaltung soll eine Satzung für ein solches „Einheimischen-Modell“ entwerfen. Das haben die Stadtverordneten am Montagabend mehrheitlich beschlossen.
Aktuell arbeitet die Verwaltung bereits nach einem früheren Beschluss der Stadtverordneten am Entwurf einer sogenannten „Folgekostenrichtlinie“ zur Baulandentwicklung, mit der Bauherren in Werder an den sozialen Folgekosten für ihre Projekte beteiligt werden sollen. Gemeint sind beispielsweise Grundschul- und Kitaplätze.
Städtebauliche Ziele sollen mit diesen Instrumenten mit politischen und sozialen Zielen besser in Einklang gebracht werden.
(Pressemitteilung der Stadt Werder (Havel) | Henry Klix)
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