Werder, Havelauenhalle

Corona-Impfstelle in Werder wartet auf Genehmigung – Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Werder (Havel) und der Werderaner Ärzteschaft

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Werder (Havel). In Werder (Havel) sind in den vergangenen Tagen alle Vorbereitungen zur Eröffnung einer Impfstelle getroffen worden. Rund 16 Ärzte aus der Region könnten ab Montag, den 8. März, im Schichtbetrieb in der Havelauenhalle wöchentlich bis zu 1000 Menschen gegen die Ansteckung mit dem neuartigen Corona-Virus impfen. „Kein Werderaner müsste mehr den Weg nach Potsdam oder Brandenburg a.d.H. antreten“, sagt die Allgemeinmedizinerin Dr. Christine Falk im Namen der Ärzteschaft:

„Wir könnten helfen, die Impfkampagne des Landes zu beschleunigen und die Impfzentren zu entlasten. Wir warten auf die Genehmigung der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg.“

Mit den Medizinern Jens Drews, Katja Klemm, Jan Hammann und Dr. Oliver Simsch gehört Dr. Falk und Fachleuten der Stadtverwaltung zum Vorbereitungsteam der Impfstelle.

Bürgermeisterin Manuela Saß ergänzt:

„Nach dem erfolgreichen Betrieb der Anlaufstelle für Atemwegserkrankungen im vergangenen Jahr können wir im Kampf gegen Corona erneut ein Signal der Hoffnung aus Werder (Havel) senden. Der Impfstoff, der bereit liegt, sollte jetzt auch zügig genutzt werden. Wir werden in Werder gern dabei helfen und stehen in den Startlöchern. Dabei können wir auf eine erprobte Zusammenarbeit mit unseren Ärzten zurückgreifen. Gerade für die Älteren sind Impfangebote in einer vertrauten Umgebung ohne lange Wartezeiten wichtig.“

Nach Angaben des Groß-Kreutzer Allgemeinmediziners Reinhard Jarka könnten im Normalbetrieb seiner Praxis wöchentlich etwa 60 Patienten geimpft werden:

„Ich rechne jedoch mit einer zwei- bis dreifachen Nachfrage durch die Patienten. Insofern wäre eine Werderaner Impfstelle in den ersten Wochen und Monaten der ambulanten Impfphase eine wirkliche Entlastung und stände in einer guten Tradition des Zusammenhalts unserer Region. Es wäre das beste Szenario, wenn Impfstelle und Niedergelassene in der Region Hand in Hand arbeiten würden.“

Die Ärzteschaft  hatte sich in Abstimmung mit der Stadt am 18. Februar 2021 bei der Kassenärztlichen Vereinigung für eine Pilotpraxis für Corona-Schutzimpfungen in Form einer Impfstelle beworben, alle Vorbereitungen dafür sind getroffen. Die Havelauenhalle könnte kurzfristig mit einem von Mitarbeitern der Stadtverwaltung betreuten Empfangsbereich, einem Wartebereich und zwei Behandlungszimmern für die Ärzte ausgestattet werden. Auch die hygienische und die technische Ausstattung der Halle, unter anderem mit Internet und Kühlung für den Impfstoff, ist vorbereitet. Die erforderlichen Abstimmungen mit Grund- und Oberschule Carl-von-Ossietzky sind ebenfalls gelaufen.

(Henry Klix)

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