Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Polizei und Ordnungsamt in einer Brennpunktlage in Werder

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Werder. Polizei und Ordnungsamt verbessern Hand in Hand die Sicherheitslage: Was bei der Kontrolle des Infektionsschutzgesetzes gang und gäbe war und ist, hat in Werder (Havel) im Sommer auch in einer Brennpunktlage funktioniert: Anwohner hatten sich über laute Musik und Feuerwerke zu nachtschlafender Zeit, über Schmierereien und Sachbeschädigungen beschwert. Im Juni musste die Polizei bei einer Prügelei zwischen mehreren Jugendlichen eingreifen. Im selben Monat wurde ein Passant, der bei einer Sachbeschädigung des Zielrichterhauses eingreifen wollte, bedroht und geschlagen.

„Alkohol und offenbar auch Drogen waren immer wieder im Spiel“, so Bürgermeisterin Manuela Saß bei einem gemeinsamen Pressetermin mit Innenminister Michael Stübgen und dem Leiter der Polizeidirektion West, Karsten Schiewe, am Mittwoch vor Ort. „Grundsätzlich war ja verständlich, dass junge Leute nach dem Lockdown rauswollten. Es kam aber zu massiven Grenzüberschreitungen, die so nicht hinnehmbar waren“, so die Bürgermeisterin.

Die Zuständigkeit lag teilweise beim städtischen Ordnungsamt (bspw. Jugendschutz, Nachtruhe) und teilweise bei der Polizeidirektion West (bspw. Drogenkonsum, Sachbeschädigung, versuchter Einbruch). „Es gab intensive Abstimmungen über einen gemeinsamen Maßnahmekatalog“, so Innenminister Stübgen. Seit Anfang Juli hatte es gemeinsame Streifentätigkeiten von Polizei und Ordnungsamt in den Abendstunden und an den Wochenenden gegeben. In den Nachtstunden patrouillierte die Bereitschaftspolizei.

Das Zielrichterhaus selbst wurde durch Mitarbeiter des Ordnungsamtes besetzt. Auch Werderaner Streetworker waren dabei eingebunden. Die Maßnahmen zeigten in wenigen Wochen Wirkung.  Manuela Saß und Michael Stübgen dankten allen Beteiligten für die erfolgreiche Zusammenarbeit.  „Durch die enge  Kooperation gab es eine schnelle Beruhigung der Lage in Werder“, sagte die Bürgermeisterin. „Das zeigt beispielhaft, wie man gemeinsam gute Lösungen für mehr Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger erreichen kann. Es ist auch unter den aktuellen Vorzeichen wichtig, dass der Rechtsstaat Präsenz zeigt“, so der Innenminister.

(Pressemitteilung der Stadt Werder (Havel) / Artikelfoto v.l.n.r.: Maik Toppel, Karsten Schiewe, Stefan Wetzel, Manuela Saß, Michael Stübgen, Christian Große )

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