Wärmeversorgung im Beelitzer Platanenquartier kurzzeitig unterbrochen

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Beelitz. Ein Ausfall der Wärmeversorgung im Beelitzer Platanenquartier hält seit gestern Versorgungsträger, Vermieter und nicht zuletzt die Beelitzer Stadtverwaltung in Atem. Nachdem festgestellt worden war, dass täglich rund 15 Kubikmeter Wasser aus dem Kreislauf der Wärmeanlage für das komplette Wohngebiet austreten und der Druck immer schwächer wurde, hatte die Ludwigsfelder Enro als Geschäftsbesorger der Beelitzer Stadtwerke die Versorgung unterbrochen.

Seitdem lief die Suche nach dem Leck, das mittlerweile gefunden ist. „Im Moment sind noch 56 Mietparteien in den beiden nördlichen Mehrfamilienhäusern ohne Wärme- und Warmwasserversorgung, aber wir dass die Menschen allerspätestens morgen wieder versorgt werden können“, erklärt Bürgermeister Bernhard Knuth.

Nachdem dem die Abschaltung am gestrigen Dienstag bekannt geworden war, hatte Dieter Opderbeck, Geschäftsführer der kommunalen Beelitzer Bau- und Wohnungsgesellschaft, sofort Rücksprache mit allen anderen Verwaltern und dem Rathaus gehalten. Der Bebawo gehört nur ein Teil der dortigen Häuser. Bürgermeister Knuth hatte daraufhin gestern Nachmittag eine Krisensitzung im Rathaus einberufen und dafür gesorgt, dass die beauftragte Tiefbaufirma noch bis in die Nachtstunden weiterarbeitet – indem die Freiwillige Feuerwehr mit Scheinwerfern für genügend Licht sorgte. Gemeinsam mit Ortsvorsteherin Karin Höpfner war der Bürgermeister am Abend selbst nochmal vor Ort, um sich ein Bild vom Fortgang der Suche zu machen. Für die Kita sind gestern vom Bauhof Ölradiatoren zur Verfügung gestellt worden.

„Wir können nur hoffen, dass der Ausfall der Wärme- und Warmwasserversorgung die Mieter im Platanenquartier nicht zu hart getroffen hat“, so der Bürgermeister weiter. Gleichwohl sei ihm der Ernst der Lage sofort deutlich gewesen. Einmal mehr habe die Feuerwehr gezeigt, dass sie für die Beelitzer da sei und für den alleräußersten Notfall hätte die Stadt für die Versorgung der Wohnungen eine andere Lösung gefunden.

(Thomas Lähns)

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