Lehnin, Richtfest Schulcampus Lehnin, Verbindungsbau

Richtfest für den Verbindungsbau auf dem Schulcampus Lehnin

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Lehnin. Heute fand bei strahlendem Sonnenschein das Richtfest für den neuen Verbindungsbau auf dem Schulcampus Lehnin statt. Der Bau, der die bisherigen Schulgebäude der Grund- und Gesamtschule Heinrich-Julius Bruns miteinander verbindet, markiert einen wichtigen Meilenstein in der Weiterentwicklung des Schulstandorts.

Herr Wolf von der Rohbaufirma SOMA Bautechnik GmbH hielt den traditionellen Richtspruch. Anschließend wurden symbolisch die letzten Nägel in einen Holzbalken vom Schuldirekter Dr. Dirk Lenius und Bürgermeister Uwe Brückner eingeschlagen, bevor auf das Gelingen des Projekts angestoßen und die Gläser zerschmettert wurden. Nach der Zeremonie besichtigten die Gäste den Rohbau und nutzten die Gelegenheit zum gemeinsamen Austausch.

Zu den weiteren Gästen gehörten Bauarbeiter, Handwerker, die Schulleitung, Vertreter der Rohbaufirma, des Ingenieurbüros Schneider aus Magdeburg, des Architekturbüro Wiechers & Beck aus Berlin, des Architekturbüros planquadrat Klug-Architekten aus Stendal sowie die beiden Ausschussvorsitzenden Silvana Schille und Reinhard Siegel, der Lehniner Ortsvorsteher Stefan Behrendt und Superintendent Thomas Wisch.

Der Verbindungsbau ist ein modernes, viergeschossiges Gebäude mit Mensa, Küche und barrierefreien Zugängen. Er soll dringend benötigte zusätzliche Klassenräume und Fachkabinette schaffen und die Platznot beheben. Die bisherigen Baukosten liegen im Rahmen und auch der Zeitplan wurde eingehalten. Mit der Fertigstellung des Gebäudes wird Mitte nächsten Jahres gerechnet.

Historischer Überblick

Der Schulcampus Lehnin hat sich in den letzten Jahren zu einem zentralen Bildungsstandort entwickelt. Nachdem die Schule 2007 fast vor dem Aus stand, wird sie heute von rund 1.100 Schüler*innen besucht. Bereits 2021 wurde ein Anbau mit neuen Klassenräumen und moderner IT-Infrastruktur realisiert. Der jetzige Verbindungsbau stellt mit Baukosten von 18,2 Mio. Euro das bisher größte Investitionsprojekt dar. Die Gemeinde hat trotz fehlender Fördermittel den Bau vorangetrieben, um optimale Lernbedingungen für die Zukunft zu schaffen.

Impressionen vom Richtfest und der Besichtigung

(Gemeinde Kloster Lehnin)

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