Cammer. Zum zweiten Mal nach 2014 soll der Fläming-Markt in Cammer stattfinden. Nach 2014 wird in diesem Jahr wieder im Gutspark Cammer gefeiert. Das beschloss der Vorstand der Lokalen Aktionsgruppe Fläming-Havel in der Märzsitzung. Vorausgegangen war die Zustimmung der Gemeindevertretung Planebruch, die die Ankündigung vom Bürgermeister Ulf Dingelstaedt ohne Widerspruch aufgenommen hatte.
Der Flämingmarkt findet traditionell am 2.Wochenende im September statt, parallel zum Tag des offenen Denkmals. Auf dem Markt präsentieren sich regionale Anbieter und Handwerker aus dem Fläming.
„Der Park hat den Vorteil, dass es nur wenige Zugänge gibt, die gegebenenfalls überwacht werden können“, sagte der LAG-Geschäftsführer Heiko Bansen. Damit bezog er sich auf die aktuelle Covid 19-Situation, die unter Umständen dazu führen könnte, dass Eintritt erhoben werden muss.
Die gleichzeitig durchgeführte „Aktion 48-Stunden Fläming“ wird in diesem Jahr entfallen, da die Ungewissheit über den Pandemie-Verlauf eine Vorbereitung unmöglich macht.
„Wir freuen uns über die LAG-Entscheidung“ – betont der Vorsitzende des Tourismusvereins Zauche Fläming (TZF), Andreas Koska, „denn dadurch werden wir wieder Besucher aus Berlin und dem weiteren Umfeld des Flämings in einem Zauche-Dorf begrüßen dürfen“.
Es wird dann der 17. Flämingmarkt sein, 2020 ist die Aktion ausgefallen. Er sollte in Borkwalde stattfinden, was coronabedingt abgesagt werden musste.