Stellungnahme der Stadt Beelitz zum Kreistagsbeschluss “Verwaltungsstandort”

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Stadt Beelitz. Die gestern gefällte Entscheidung des Kreistages zur Neustrukturierung der Kreisverwaltung Potsdam-Mittelmark in den kommenden Jahren wird von der Stadt Beelitz begrüßt. „Nicht in erster Linie für uns, sondern vor allem für die Bürger ist die Lösung eine gute“, betont Bürgermeister Bernhard Knuth. Denn eine Zentralisierung der Kreisverwaltung bedeute vor allem mehr Effizienz durch kurze Wege innerhalb der Fachbereiche, aber auch für Bürger, die vor Ort Termine wahrnehmen müssen.

Der Kompromiss, nun doch auf zwei Standorte zu setzen, sei dabei in Ordnung, da Beelitz und Bad Belzig räumlich dicht beieinander liegen und die Flämingstadt dadurch als Kreisstadt gestärkt wird. „Für die Bürger wird diese Lösung zur Folge haben, dass Anträge schneller bearbeitet werden können. Und den kreisangehörigen Kommunen kommt zugute, dass weniger Kosten für Mietobjekte entstehen und der Landkreis damit langfristig sparsamer wirtschaftet.“

„Dass ein Großteil der Verwaltung in Beelitz angesiedelt werden soll, freut uns natürlich außerordentlich“, so der Bürgermeister weiter. Die Wahl des Standortes habe aber vor allem mit der zentralen Lage und der guten Erreichbarkeit von Beelitz-Heilstätten zu tun. Nach dem Ausbau der A10 und der Taktverdichtung auf der Regionalbahninie 7 gebe es kaum einen geeigneteren Standort als diesen.

„Für uns als Stadt hat das natürlich auch einen Vorteil: Der Standort Beelitz-Heilstätten, der sich derzeit so rasant entwickelt, wird noch weiter aufgewertet. Neben dem Aspekt des Gesundheitswesens, des Tourismus und des Wohnens komme nun ein weiterer hinzu. Letztendlich sei der Bau eines neuen, modernen Verwaltungsstandortes in Heilstätten auch eine Aufwertung für das gemeinsame Mittelzentrum Werder (Havel) – Beelitz.

In die vorangegangene Debatte hatte sich die Stadt Beelitz bewusst nicht eingeschaltet. „Es ist eine Entscheidung des Kreistages Potsdam-Mittelmark und des Landrates gewesen“, unterstreicht Bernhard Knuth. Dass diese nun so gefallen ist, verlange großen Respekt und zeige Weitblick.

(Thomas Lähns)

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