Fichtenwalde, Hans-Grade-Haus

Fichtenwalder begeistert von Räumen im Hans-Grade-Haus

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Große Vorfreude auf Begegnungshaus bei Besichtigung am Sonntag

Fichtenwalde. Es war eine große Überraschung für viele Fichtenwalder am Sonntagvormittag: Die Räume im Erdgeschoss des Hans-Grade-Hauses kannten sie alle noch aus den Zeiten, als sie hier Lebensmittel eingekauft und hohe Regale das Bild bestimmt haben. „Ich hätte nie gedacht, dass die Fläche jetzt so groß ist!“, hieß es aus vielen Mündern bei der Besichtigung der Räume, die einmal ein Begegnungszentrum für Fichtenwalde werden könnten.

Mehr als 100 Fichtenwalderinnen und Fichtenwalder haben die Chance genutzt, sich vor Ort von Bürgermeister Bernhard Knuth, BeBaWo-Geschäftsführer Markus Opderbeck und Ortsvorsteher Mario Wagner die Ideen zu einem Begegnungszentrum inklusive Poststelle und Räumen für die Ortsteilarbeit erklären zu lassen. „Diese Räume sind wirklich einmalig toll! Warum sollen wir denn etwas neues bauen, wenn wir diese wunderbare Möglichkeit nutzen können?“, so das Fazit von Heike Obereisenbuchner nach der Besichtigung.

Zuvor hat Bürgermeister Bernhard Knuth noch einmal erklärt, wie aus dem ehemaligen Supermarkt mithilfe von Fördermitteln ein Begegnungszentrum mit großer Bühne, abtrennbarem Bürgercafé und Poststelle werden könnte:

„Diese Räume sind eine einmalige Chance für Fichtenwalde! An der Fensterfront zum Marktplatz, die auch noch nach Süden ausgerichtet ist und so für viel Licht sorgt, könnten zwei große Doppelflügeltüren eingebaut werden. Dadurch öffnet sich der ganze Raum zum Markt hin, und zusammen mit dem Spielplatz davor würde ein Begegnungsort für alle Generationen entstehen! Die Fördermittel sind beantragt und wir hoffen, die Fichtenwalder Ehrennadel 2026 in den neuen Räumen verleihen zu können.“

Ortsvorsteher Mario Wagner betont besonders die neuen Chancen, die sich für die vielen Ehrenamtlichen vor Ort ergeben würden:

„Die Lage ist optimal im Ort und wir hätten hier Flächen für die Kochgruppe, Kunst und Kultur, die Gesundheitsbuddys, die Bastelgruppe und viele andere Aktivitäten! Die große Lagerfläche und die Lage im Erdgeschoss zum Marktplatz hin würden für alle Ehrenamtler die Arbeit deutlich erleichtern. Und für Zapfenmarkt, Sommerfest und ähnliche Zusammenkünfte gäbe es ganz neue Möglichkeiten!“

Die Stadt wird nun alles in die Wege leiten, damit nach einem positiven Fördermittelbescheid schnell mit dem Umbau begonnen werden kann.

(Stadt Beelitz | Artikelfoto: Hans-GradeHaus Fichtenwalde)

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