Tiefbau Zerbe, Borkwalde, Vandalismus

Borkwalde: Wut über die gegenwärtige Entwicklung des Ortes äußert sich in Vandalismus

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Borkwalde. Die Gemeinde Borkwalde wächst derzeit rasant wie kaum ein anderer Ort in Brandenburg. Das gefällt nicht jedem, wie die folgende Erfahrung zeigt, die die Firma Tiefbau Zerbe GmbH heute machen musste und deren Bitte wir hier gern wiedergeben:

In Zeiten von Corona würde man denken, dass der Zusammenhalt der Menschen wächst und die Solidarität in jedem Einzelnen erwacht…

Leider entspricht das nicht der Realität, wie die Mitarbeiter der Firma Zerbe Tiefbau GmbH auf einer Baustelle in Borkwalde feststellen mussten.

Tiefbau Zerbe, Borkwalde, VandalismusAm Montagmorgen (15.03.2021) fanden Sie die Maschinen mit zerbrochenen Scheiben vor und eine Aufforderung:

„Nicht Weiter machen – sonst machen wir Weiter 😋“

Gerade in der aktuellen Zeit sollte man den Wunsch der Menschen verstehen können, von der großen Stadt in eine ländlichere Gegend ziehen möchten. Dafür muss natürlich auch Wohnraum geschaffen werden und das passiert in Deutschland nicht einfach so indem man sich ein Platz aussucht, den Wald fällt und aus dem nichts Häuser und Wohnungen errichtet…

Nein, hier in Deutschland durchläuft so ein Prozess eine Vielzahl von Behörden, Genehmigungen und Zustimmungen, die mehrere Jahre andauern. Ganz am Ende wird das Projekt von einer Baufirma durchgeführt, die mit der vorherigen Planung meist nichts zu tun hatte. Trotzdem werden Baufirmen in den meisten Fällen das Ziel von Gewalt und Randale, obwohl diese für die Allgemeinheit bauen.

Warum? Weil es anscheinend der leichteste Weg ist… und der Grips sich während der Planung / Genehmigung einzumischen anscheinend gänzlich fehlt.

Falls jemand Hinweise zu den Tätern oder zum Tathergang hat, so meldet Euch bitte bei der Polizei.

Tiefbau Zerbe, Borkwalde, Vandalismus

(Fotos: Firma Tiefbau Zerbe)

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8 Antworten

  1. Der falsche Weg

    Die Unzufriedenheit über die Art und Weise, wie Borkwalde gerade wächst, ist schon lange mit den Händen zu greifen. Die letzte Kommunalwahl war ein mehr als deutliches Signal dafür. Bereits damals sprachen einige von der „zerbrochenen Seele“ des Ortes. Vor drei Wochen sprach mich eine Alt-Borkwalderin darauf an, „wie hässlich Borkwalde geworden sei“. Jeder unnötig gefällt Baum tut weh und höhnt der laufenden Klimakatastrophe. Dass sich Gemeindevertreter der letzten Legislaturperiode, nicht nur, aber insbesondere die heutigen Freien Wähler, gegen alle Proteste weigerten, die Pflicht zur Holzfassade auf das ganze B-Plan-Gebiet auszudehnen, macht das Ortsbild auch nicht gerade freundlicher. Besondere Probleme schafft das rasante Ausbautempo des Ortes. Über drei Jahre Dauerbaustelle können zermürben. In einigen umliegenden Ortschaften gilt Borkwalde bereits als abschreckendes Beispiel für eigene Pläne. Plastikbänder im Wald, Drohungen mit dem Strafgesetzbuch und aufgestellte Videokameras einerseits, herausgerissene Grenzpflöcke andererseits blockieren die Kommunikation zusätzlich.

    Ja, man kann an Borkwalde verzweifeln. Aber die Beschädigung von Baumaschinen ist durch nichts zu rechtfertigen. Das ist nicht nur der falsche Weg, sondern er trifft die Falschen und ändert nichts. Man kann nur hoffen, dass die Täter gefunden werden. Besser wäre noch, sie brächten den Mut auf, sich selbst zu ihrer Tat zu bekennen und den Schaden zu ersetzen.

    Es gibt bessere Möglichkeiten, Einfluss zu nehmen. Zugegebenermaßen beim jetzigen Stand der Entwicklung nur noch wenige. Das hätte man, da hat die Firma Zerbe vollkommen recht, früher tun müssen. Aber die wenigen verbliebenen Möglichkeiten sollte man nutzen, anstatt heimlich das Eigentum anderer zu zerstören.

    Warum geht niemand zur Sitzung der Gemeindevertreter, um endlich eine Baumschutzsatzung einzufordern? Auch ein entsprechendes Bürgerbegehren wäre möglich. Um ein Haus im Wald zu bauen, müssen Bäume fallen, aber keinesfalls alle, die auf dem Grundstück stehen. Man darf gern auch vom Investoren verlangen, Flächen für die Infrastruktur bereitzuhalten und Spielplätze zu errichten. Zwischen den „Kiezen“ braucht es Wege, damit sich die Leute fußläufig begegnen oder einfach in die restlichen Waldbestände gelangen können. Jeder Grundstückeigentümer kann auch selbst etwas für sich und den Ort tun – und Bäume pflanzen. Die Baumprinzessin hilft ihnen bestimmt gern dabei.

    Falsch wäre jetzt jede Art von lautem oder auch nur stillem Beifall für die Täter. Wichtig wäre dagegen, dass sich der Bürgermeister und die Gemeindevertreter äußern und ihre Vorstellungen für eine künftig ausgewogeneren Entwicklung Borkwaldes stärker in die Öffentlichkeit bringen und Wege zur Schaffung der Infrastruktur für so viele neue Einwohner aufzeigen.

  2. Auch für die Häuser der “Alt” eingesessener Borkwalder sind Bäume gefällt worden, auch um die nötige Infrastruktur zu schaffen. Wenn sich jemand an Bretterbuden ergötzt ist es seins, aber anderen vorschreiben dass Sie auch nur Bretterbuden errichten dürfen ist ein nicht akzeptabler Eingriff in die Persönlichkeitsrechte Anderer. Ich schreibe ja auch niemanden vor wie er sein Habitat zu gestalten hat. Im “Grünen” sitzen aber anderen dass zu verwehren, welch eine selbstherrliche Pseudo-Regentschaft. Borkwalde braucht auch keine Baumsatzung wegen 3 Bäume während pro Minute mehrere Fußballfelder abgeholzt werden. Geht nach Brasilien, Kongo, Asien und tragt dort eure Betroffenheit vor, anstatt euren Terror euren Mitmenschen an zu tun. Selbst im Land eurer geliebten Greta werden die noch letzten Urwälder abgeholzt. Alle die wegen jeden Baum aufschreien sollten kollektiv für die Schäden der Baufirma aufkommen, um zu zeigen dass sie solch ein Verhalten nicht tolerieren. Ich will es nicht Behaupten bin mir aber sicher der/ die/ das Täter*Innen (und Außen,welch ein Genderschei…) sind bei denen zu finden.

  3. Einfach nur feige und erbärmlich. Wenn man an Politiker und Großgrundbesitzer nicht heran kommt, dann müssen wieder mal die Falschen drunter leiden. Zumal das garantiert Leute waren die vor 20 Jahren selber Bäume gefällt haben um ihr Haus da zu bauen. Aber sowas vergisst der Mensch gern mal wenn er seine eigenen Schäfchen im trockenen hat. Außerdem bringt es nichts und ändert nichts an der Situation und führt nur zu einem Klima der Missgunst und Spaltung im Ort. Das kann doch auch nicht im Interesse der Täter sein, die ja anscheinend hier auch in Ruhe leben wollen. Aber wer sowas wie heute macht, hat eh zu wenig Verstand um das zu begreifen….außerdem zieht man doch aufs Land um einen eigenen Garten zu haben und auch Bäume und andere Gewächse zu Pflanzen. Die wenigsten wollen einen hässlichen Steingarten anlegen, daher versteh ich das nicht. Denke die Fällung der Bäume ist nur als Grund vorgeschoben. In Wahrheit wollen diese Leute nur keinen Zuwachs im Ort und kommen mit Veränderungen nicht klar…aber jeder Ort wächst irgendwann. Wo sollen all die Menschen auch hin. Es geht ja gar nicht anders auf Dauer….

  4. @ andreas
    Wir sind ganz bei Dir, wenn Du schreibst: dass die Beschädigung von Baumaschinen durch nichts zu rechtfertigen ist und dass das nicht nur der falsche Weg ist, sondern die Falschen trifft und nichts ändert.
     
    Einiges müssen wir aber dennoch in Deinem Kommentar richtig stellen. Ja, es war die damalige Notgemeinschaft (die heutigen Freien Wähler Borkwalde), die gemeinsam mit anderen Gemeindevertretern vorgeschlagen hatte, zumindest in einem kleinen Teil des B-Plangebietes auch Häuser, die nicht ausschließlich Holzfassaden aufweisen, bauen zu lassen. Es war die Mehrheit der Gemeindevertreter, die dafür stimmte, Wenn man Entwicklung will, muss man sie auch zulassen und damit auch die Vielfalt.
    Es war eine demokratische Entscheidung.
     
    Dass sich Gemeindevertreter der letzten Legislaturperiode, nicht nur, aber insbesondere die heutigen Freien Wähler, gegen alle Proteste weigerten, die Pflicht zur Holzfassade auf das ganze B-Plan-Gebiet auszudehnen, macht das Ortsbild auch nicht gerade freundlicher. Hier kann man sich fragen, ob das Ortsbild wirklich freundlicher wäre, wenn die “Nicht-Holzhäuser” Holzhäuser wären?
    Die Wut entzündet sich doch wohl eher an den fehlenden Bäumen zwischen den Grundstücken.
    Viele Grundstücke, um die es hier vermutlich geht, sind größtenteils zwischen 500 und 600 Quadratmeter groß. Für eine Gartenlaube ist das ausreichend. Aber wenn ein großzügiges Einfamilienhaus mit Terrasse drauf steht, bleibt für Waldbäume kein Platz mehr. Deshalb ist dieser Satz wohl nicht zu Ende gedacht:  „Um ein Haus im Wald zu bauen, müssen Bäume fallen, aber keinesfalls alle, die auf dem Grundstück stehen.“
    Das lässt sich nur im Altteil umsetzen, wo die Grundstücke zum Teil vier bis fünf mal so groß sind. Vor hundert Jahren wussten die Planer noch, wie groß ein Grundstück sein muss, damit der Ort auch als Waldgemeinde bezeichnet werden kann.
     
    Andreas, wenn Du schreibst, dass das rasante Ausbautempo des Ortes (über drei Jahre Dauerbaustelle) zermürben kann, magst Du eventuell Recht haben, aber am Anfang der Bautätigkeit, als die ersten Holzhäuser entstanden, ging das auch nicht problemlos über die Bühne. Da sind herumliegende „Flatterbänder“ sicher das kleinere Übel und irgendwie muss man ja das Ausmaß seines Grundstücks erst einmal kenntlich machen. Das hast Du früher sicher auch getan.
     
    Aber mal weg von solchen kleineren Problemen. Wichtig ist doch, wie Du auch am Ende Deines Kommentars feststellst, eine ausgewogene Entwicklung Borkwaldes und die wollen wir doch alle. Die sollten wir gemeinsam forcieren und die neuen EinwohnerInnen Borkwaldes dazu herzlich begrüßen.
     
    Freie Wähler Borkwalde

  5. Vandalismus – Beschädigung von Baumaschinen

    In der Nacht vom 14. auf den 15. März 2021 beschädigten noch anonyme Täterinnen bzw. Täter Baumaschinen der Firma Tiefbau Zerbe GmbH. Dies ist eine Straftat. Sie muss mit allen Mitteln geahndet werden. Gewalt gegen Sachen, erst recht irgendwann und irgendwo gegen Personen, darf nicht toleriert werden. Ihr muss entschlossen gewehrt werden.

    Die Fraktion Links-Grün in Borkwalde verurteilt diese Straftat entschieden und erklärt sich in diesem Punkt vollauf solidarisch mit der geschädigten Firma. Diese handelt im Auftrag eines Investors, der ein Gebiet entwickelt, das durch politische Entscheidungen der Gemeindevertretung Borkwalde aus den 90er Jahren zum Baugebiet erklärt worden war. Vertreterinnen und Vertreter DER LINKEN bzw. von Bündnis 90/Die Grünen waren seinerzeit noch nicht in der Gemeindevertretung.

    Aber: Vorstöße, von welcher Seite auch immer, zur Änderung des B-Planes, die im Übrigen auch erhebliche negative „Nebenwirkungen“ zur Folge gehabt hätten, unterblieben. Entsprechend konnten auch die Gemeindevertreterinnen und -vertreter keinen Auftrag ausmachen, für eine Neufassung des B-Planes aktiv zu werden.

    Im B-Plan-Gebiet hat es Fehlentwicklungen gegeben. Insbesondere ist gegen den Widerstand der damaligen Fraktion DIE LINKE von einer Mehrheit in der Gemeindevertretung verhindert worden, dass dort alle Häuser aus Holz sind oder eine Holzfassade bekommen. Das Argument, die Entwicklung unseres Ortes werde dadurch behindert, hat sich angesichts der Rasanz des Baugeschehens im B-Plan-Gebiet genauso als ohne Grundlage erwiesen, wie es die Fraktion DIE LINKE bereits im damaligen Entscheidungsprozess vorausgesagt hat. Das Ergebnis der damaligen Mehrheitsentscheidung ist die Fragmentierung einer der umfänglichsten Holzhaussiedlungen Deutschlands, ist die Beförderung von Unfrieden zwischen „Holz-Häuslern“ und „Nicht-Holz-Häuslern“. Die – tatsächlich demokratisch gefällte – Entscheidung von damals war und ist nach Auffassung der heutigen Fraktion Links-Grün in Borkwalde falsch. Auch eine demokratisch getroffene Entscheidung muss nicht immer richtig sein. Borkwalde hätte gewonnen, wenn sie so nicht getroffen worden wäre.

    Worauf es heute ankommt, ist vor allem der Schutz unserer einzigartigen Baumlandschaft. Grundstücke – ob groß oder klein – können Bäume und viele andere Gewächse tragen. Die Menschen müssen ermutigt werden, anzupflanzen, wo immer es geht. Und: Wir brauchen endlich eine Baumschutzsatzung, die schon viel zu lange nur diskutiert wird. Die Fraktion Links-Grün in Borkwalde tritt mit Nachdruck dafür ein.

    Die Fraktion Links-Grün in Borkwalde erkennt in den erheblichen Sachbeschädigungen im Zusammenhang mit den Baumaßnahmen im B-Plan-Gebiet ein weiteres Indiz für die Tendenzen einer Verrohung der Gesellschaft. Sie darf von den Demokratinnen und Demokraten nicht hingenommen werden. Vor allem auch deshalb nicht, weil es nur ein kleiner Schritt sein kann, bis auch gegen Menschen Gewalt angewendet wird. Wir alle dürfen zudem nicht zulassen, dass Neubürgerinnen und -bürger in unserem schönen Borkwalde feindselig empfangen werden.

    Wir gehören zusammen! Es mag sein, dass wir mit dem rasanten Wachstum unseres Ortes an Grenzen stoßen. Doch möchten wir unsere Neubürgerinnen und Neubürger wertschätzen und herzlich willkommen heißen.

    Den Bürgermeister bitten wir, sich zu den Besorgnis erregenden Vorfällen und dazu zu äußern, wie er sich eine Willkommenskultur in Borkwalde vorstellt. Wir plädieren ausdrücklich dafür, dass sich dazu darüber hinaus die Gemeindevertretung positioniert.

    Fraktion Links-Grün in der Gemeindevertretung Borkwalde

    Zur Stellungnahme der Fraktion Links-Grün in Borkwalde zum Vorfall siehe auch: https://links-gruen-borkwalde.de

  6. DieFraktion links-grün schreibt: “wir gehören zusammen”. Wen meinen sie?In der GV geht es nur gegeneinader, die Fraktion links-grün ist nicht zu einem Gespräch bereit.
    Im Weiteren, wollen sie dem Bürgermeister vorschreiben, alle Zugezogenen willkommen zu heißen. Das hätte die Fraktion schon längst tun können. Der Vorschlag kam damals aus der eigenen Fraktion.
    Ist das Wichtigtuerei?
    U.-I. Thilo

  7. Damit wir uns nicht falsch verstehen, ich verurteile den Vandalismus gegenüber der Firma Zerbe Tiefbau ebenfalls. Weil ich der tiefen Überzeugung bin, dass Gewalt gegen Menschen und/oder gegen Sachen auf dieser Welt noch nie etwas zum Besseren gewendet hat. Aber nicht jeder hat so viel Grips, Verantwortung oder auch Kontrolle über seine Hilflosigkeit und Wut, dass er das erkennt und einen sinnvolleren Weg einschlägt. Welcher aber ist sinnvoll, speziell hier bei uns in Borkwalde?

    Wir haben jetzt einen Zustand, den die meisten Ansässigen so nicht wollten.

    Denn sie sind hierher gezogen, weil sie eine gewisse Schwedenaffinität haben, die Häuser und die schwedische Mentalität mögen und naturnah in einer Waldgemeinde leben wollten. Wir auch. Was aber ist geblieben? Die Häuser werden maximal noch mit Holz bedeckt. Von Waldgemeinde kann bald keine Rede mehr sein. Die Bebauung ist inzwischen so eng, dass auch kaum jemand noch einheimische Laub- oder Nadelgehölze anbauen kann. Jeder Quadratzentimeter wird privatisiert, so dass die einstigen Kommunikationswege zu Bekannten wegfallen und man nun halb Borkwalde umrunden muss, um Freunde zu besuchen, die einst nur 100 m entfernt zu erreichen waren.
    Die Kita-Plätze reichen schon lange nicht mehr… Und, und und.

    Das soll alles bürgernah sein?
    Vorweg: ich war auf einer Gemeindevertreterversammlung und war entsetzt: von der Hilflosigkeit, Visionsarmut, Leidenschaftslosigkeit und Glattbügelei. Mit der Kritik bin ich bei Weitem nicht allein.

    Die Freien Wähler fordern programmatisch mehr kommunale Verantwortung. Aber sie nehmen sie aus meiner Sicht nicht aktiv und fordernd genug wahr.

    Eine Bestandsaufnahme zur Bürgerbefindlichkeit und zu den angehäuften Problemen sowie ein umgehendes Krisenmanagement wären m. E. dringend angeraten, um den Frieden in Borkwalde zu erhalten. Ich denke, der Bürgermeister und alle interessierten Borkwalder wären hier akut gefordert.
    Ansonsten wird sich Borkwalde weiter als reines Baugebiet entwickeln, aber weniger als Ort, in dem man gern tolerant, hilfsbereit und friedlich mit seinen Nachbarn lebt.

  8. ” Ansonsten wird sich Borkwalde weiter als reines Baugebiet entwickeln, aber weniger als Ort, in dem man gern tolerant, hilfsbereit und friedlich mit seinen Nachbarn lebt.”

    Klingt für mich sehr intolerant, letztendlich sagt das aus, dass man Anderen nicht sein Haus abseits der Städte gönnt. Auch darf man kein Haus nach seinen Vorstellungen bauen, weil es den Schwedenstilliebhabern nicht gefällt. Dabei ist auch Borwalde wie alle andere Dörfer über Jahrzehnte gewachsen. Auch die Schwedensiedlung war nicht immer da. Vielleicht hilft es ja eine Mauer ringsum zu bauen ( niemand hat die absicht eine Mauer….. ). Leben bedeutet Veränderung, ich war schon sehr oft in Schweden und schätze Land und Leute sehr. Was Sie auszeichnet ist ihre Toleranz gegenüber Anderen und Aufgeschlossenheit bei Veränderungen. Liebe Borkwalder, es gibt noch andere Menschen außer euch, nehmt sie in eurer Gemeide auf, freundet euch mit ihnen an (Grillen und Bier geht immer) und gönnt ihnen ein wenig Freiraum.

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